In immer mehr Städten gibt es Carsharing-Angebote. Oft sind es Genossenschaften, die die Leihwagensysteme in kleineren Kommunen betreiben. Sie wollen eine Alternative zum eigenen Auto bieten.
Menschen ohne eigenes Auto können in immer mehr Städten und Gemeinden in Deutschland auf Leihwagen zugreifen. Zum Jahresbeginn gab es in Deutschland fast 1.400 Kommunen mit einem eigenen Carsharing-Angebot, wie der Bundesverband Carsharing mitteilte. Das waren demnach rund 100 Orte mehr als noch im Jahr davor. Die Zahl der Fahrzeuge stieg bundesweit um 5,3 % auf rund 45.400. Die meisten dieser Autos – rund 27.400 – werden im sogenannten Free-Float-Modell angeboten. Dabei können die Fahrzeuge per App aufgeschlossen und an einem beliebigen Parkplatz innerhalb der Stadt wieder abgestellt werden. Die Unternehmen Miles, Free2move, Sixt und Bolt gehören hierbei zu den führenden Anbietern.