CES

Auszug

Die Zukunftsvision: Vollständig autonom findet ein batterieelektrisch angetriebenes Shuttle-Fahrzeug seinen Weg durch die Straßen. Bei jedem Ampelstopp lädt es induktiv den Akku nach, die Passagiere an Bord surfen derweil in virtuellen 3-D- Welten. Auf der CES 2020 in Las Vegas werden die Technologien gezeigt, die solche Visionen möglich machen sollen. Eine große Herausforderung des autonomen, elektrischen und vernetzten Fahrens besteht laut Freudenberg in der elektromagnetischen Verträglichkeit aller Komponenten. Um eine gute Abschirmung zu erreichen, stehen grundsätzlich zwei Wege zur Verfügung. Der eine setzt auf die Reflektion von elektromagnetische Wellen an leitfähigen Oberflächen. Ein zweiter Weg besteht darin, die elektromagnetischen Wellen bei höheren Frequenzen im Inneren eines Materials durch Absorption abzuschwächen. Derzeit bestehen die Gehäuse von Sensoren, Steuergeräten und Elektroantrieben fast ausnahmslos aus Aluminium. Es ist ein guter Stromleiter, besitzt ein niedriges spezifisches Gewicht, ist im Druckguss gut zu verarbeiten und daher kostengünstig. Könnte man Aluminiumgehäuse durch Kunststoffe ersetzen, würde dies pro Fahrzeug das Gewicht um einige Dutzend Kilogramm reduzieren.

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