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2014 | Buch

Champions League für Manager – Erfolg durch Vielfalt

Starke Teams durch Diversity-Management Ein Trainerleitfaden

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Über dieses Buch

Für moderne Unternehmen, die zukunfts- und wettbewerbsfähig bleiben wollen, ist es eine unumgängliche Notwendigkeit, der neuen Vielfalt am Arbeitsmarkt gewinnbringend zu begegnen. Denn: Sie birgt großartige Chancen und einen Wert, den wir erkennen und zu nutzen wissen sollten.

Michaela Bürger verrät, wie Führungskräfte von den Erfolgsgeheimnissen der Trainerprofis lernen können und welche Wege sie einschlagen sollten, um eine Unternehmens- und Führungskultur der Offenheit zu etablieren. Sie weiß, wie ein grundlegender Wandel in der Führungskultur gelingen kann. In diesem Buch erklärt sie, wie Unternehmer, Führungskräfte und Personalentscheider ein Bewusstsein für eine Vielfalt der Kulturen, Geschlechter und Generationen schaffen können.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Das Spiel und seine Facetten

Frontmatter
1. Die Herausforderung
Zusammenfassung
Globalisierung, demografischer Wandel, unterschiedliche Generationen, die veränderte Rolle der Frauen, gesellschaftliche Umwälzungen und ein gestiegenes Tempo auf dem Arbeitsmarkt: Diese Trends machen es erforderlich, das Thema Führung neu zu denken, um Antworten auf die Fragen der Zukunft zu finden. Unternehmen, die diesen Entwicklungen Rechnung tragen und sie in ihrer Personalstrategie berücksichtigen, können leichter qualifizierte Fach- und Führungskräfte für sich gewinnen und die personelle Vielfalt zugunsten der Leistungskraft und Entwicklung ihrer Organisation nutzen.
Michaela Bürger
2. Das Training
Zusammenfassung
Angesichts der Vielfalt am modernen Arbeitsmarkt sind Führungskräfte in einem Unternehmen gefordert, heterogene Teams zu bilden und zu führen. Nur wenn es ihnen gelingt, eine neue Offenheit und neue Perspektiven im Umgang mit traditionellen Rollen, Mustern und Organisationsformen zuzulassen und zu fördern, kann es gelingen, die Vielfalt als exzellente Chance im Sinne der Talentgewinnung und Potenzialentfaltung zu nutzen. Der Schlüssel zum Erfolg bei der Bildung eines Teams liegt in der richtigen Mischung von Mitarbeitern und im richtigen Umgang mit veränderten Voraussetzungen, Vorstellungen und Ansprüchen. Gezielt genutzte Vielfalt trägt dazu bei, einer Führungskraft – ebenso wie einem Fußballtrainer – den persönlichen Erfolg und den ihres Teams in der Zukunft zu sichern.
Michaela Bürger
3. Die Aufstellung: der Trainer, die Spielerauswahl und die Bildung eines Teams
Zusammenfassung
Die Führungskraft in einem Unternehmen hat wie der Trainer einer Fußballmannschaft die Aufgabe, ihr Team zum Erfolg zu führen. Sie muss entscheiden, wer wann wie eingesetzt wird, wer neu ins Team kommt oder das Team verlassen muss und wer eine Führungsposition übernimmt. Der menschliche Aspekt im Umgang mit den Spielern bzw. Mitarbeitern und bei der Aufstellung des Teams spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. Die Führungskraft sollte genau wissen, welchen Anspruch sie selbst, aber auch das Umfeld an das Team stellt und was sie mit ihrem Team erreichen will, um die Mitarbeiter gezielt auswählen, einsetzen und fördern zu können. Nur dann können die individuellen Stärken und Fähigkeiten einander optimal ergänzen.
Michaela Bürger

Trainereinsichten

Frontmatter
4. Teamvorteile oder warum Führungskräfte von einer Vielfalt im Team nur profitieren können
Zusammenfassung
Vielfalt im Team trägt zweifellos dazu bei, die Teamleistung zu steigern, weil sie der Führungskraft die Möglichkeit bietet, die unterschiedlichen Kenntnisse, Erfahrungen und Fähigkeiten gezielt einzusetzen. Durch die erhöhte Offenheit und Flexibilität steigert die Führungskraft die Attraktivität ihres Verantwortungsbereiches, was es erleichtert, die vorhandenen internen und externen Personalressourcen zu sichern. Auch die Attraktivität der Führungskraft selbst steigt: Indem sie sich selbst reflektiert und dabei stetige Veränderungsfähigkeit und eine offene, wandlungsfähige Führung gegenüber Mitarbeitern und der eigenen Führungskraft vorlebt, wird sie selber interessant für den Arbeitsmarkt der Zukunft.
Michaela Bürger
5. Gegnerische Attacken erkennen, die keine sind, und Hindernisse überwinden
Zusammenfassung
Auf dem Weg zu mehr Offenheit und Vielfalt warten einige Hindernisse: hohe Arbeitsbelastung und knappe Kapazitäten, Berührungsängste, das Thema Vielfalt im Unternehmen anzusprechen, Angst vor einem Gesichtsverlust oder vor der Störung etablierter Kreise und Gewohnheiten. Es führt dennoch kein Weg am Thema Vielfalt vorbei, und daher ist es wichtig, die Hindernisse zu erkennen und zu überwinden. Die Frage, wie eine Führungskraft führen will, muss ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Innere Bilder und festgefahrene Vorstellungen, die wir in unseren Köpfen haben, beeinflussen uns in unserem Handeln und blockieren uns manchmal. Wir können uns diese Bilder aber bewusst vor Augen führen und uns dadurch ein Stück weit davon befreien, so dass Offenheit und Vielfalt möglich werden.
Michaela Bürger
6. Nicht gleich das ganze Team auswechseln, sondern Störer einbinden
Zusammenfassung
Wenn ein Mitarbeiter nicht so recht ins Team zu passen scheint, ist es die Aufgabe der Führungskraft, die Problematik zu erkennen, das Team nicht allein zu lassen und zu versuchen, den Mitarbeiter einzubinden, damit er seine Potenziale möglichst gut nutzen kann. Dies gilt auch, wenn ein Mitarbeiter neu in ein Team kommt oder ein erfahrenes, akzeptiertes Teammitglied das Team verlässt und eine Lücke zu schließen ist. All diese Vorgänge sind wichtig für die Flexibilität des Teams, dessen Weiterentwicklung und um auch von Zeit zu Zeit neue, andere Akzente zu setzen. Hierbei spielen Sicherheit, Gewohnheit, Rituale, Toleranz, Neugierde und Mut eine große Rolle. Der menschliche Aspekt und der intensive Kontakt der Führungskraft zu ihren Mitarbeitern spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Michaela Bürger
Backmatter
Metadaten
Titel
Champions League für Manager – Erfolg durch Vielfalt
verfasst von
Michaela Bürger
Copyright-Jahr
2014
Electronic ISBN
978-3-658-04851-8
Print ISBN
978-3-658-04850-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-04851-8