Zusammenfassung
Nachdem eingehend dargelegt worden ist, wie die großen monetären Zyklen und Ereignisse im 20. Jahrhundert gewirkt und was sie in den Familien bewirkt haben (siehe 6.2, 7.1 und 9.3), ist die theoretisch plausible Hypothese empirisch zu prüfen, daß insbesondere die große Inflation der zwanziger Jahre bis heute Gegenstand intensiver intergenerativer Kommunikation sei. Daß dieses Thema eine Rolle spielt, hatte sich bereits in der explorativen Phase des Projekts bestätigt und zur Aufnahme in den Leitfaden-Komplex der Hauptstudie geführt. Auf einem anderen Blatt steht jedoch die Art und Dichte der Kommunikation selber, bei der zunächst alle Varianten denkbar sind — vom allseits ernst genommenen Gespräch bis zur extremen Kommunikationsstörung. Dieser Aspekt ist so komplex, daß eine kurze methodologische Bemerkung vorgeschaltet sei.
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Heisterhagen, T., Hoffmann, RW. (2003). Individuelle, familiale und intergenerative Lernprozesse?!. In: Lehrmeister Währungskrise?!. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80438-9_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80438-9_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13871-8
Online ISBN: 978-3-322-80438-9
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