Zusammenfassung
Das vorangegangene Kapitel behandelte die erste der hier zu diskutierenden alternativen Erklärungen für die Ergebnisse des Experiments. Weil sie auf das Ausbleiben eines manifesten Trends gemünzt war, war sie nur für den deutschen Fall relevant. Dagegen gilt die zweite Alternativerklärung zunächst einmal in erster Linie den USA, denn sie bezieht sich auf einen beobachteten Rückgang der Parteiidentifikation. Dieser könne, so die These, durch politische Ereignisse verursacht sein, ohne daß auf das Kräfteverhältnis der Objekte in der Gelegenheitsstruktur des Wählens eingegangen werden müsse. Obwohl zunächst nur für die USA einschlägig, wird untersucht, ob diese These auch für das Verständnis der Wählerentwicklung in Deutschland hilfreich sein kann, insbesondere wenn die jüngsten Trends, die bisher keine Berücksichtigung fanden, einbezogen werden.
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© 1995 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Zelle, C. (1995). Politische Ereignisse und Parteiloyalitäten. In: Der Wechselwähler. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 160. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93500-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93500-7_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12766-8
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