Zusammenfassung
Gehen wir von dem in der Einleitung erwähnten Modell aus, daß bei der empirischen Erforschung eines Problems drei Bereiche für mögliche Artefakte verantwortlich sein können, nämlich der V1, die Vp oder die Aufgabe bzw. Erhebungssituation, so werden sich diese Komponenten je nach Erhebungsinstrument oder Fragestellung unterschiedlich realisieren. Die Problematik wird sich im Experiment anders darstellen als im Interview, und doch gibt es, wie später zu zeigen sein wird, viele Gemeinsamkeiten. Die Mechanismen, die zu Artefakten führen, sind häufig die gleichen, sie manifestieren sich nur je nach Situation unterschiedlich.
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© 1974 B.G. Teubner, Stuttgart
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Bungard, W., Lück, H.E. (1974). Forschungsartefakte im Experiment. In: Forschungsartefakte und nicht-reaktive Meßverfahren. Studienskripten zur Soziologie, vol 27. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-94911-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-94911-0_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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