Zusammenfassung
Ungefähr 10% aller Altersruhegeldbezieher geht zusätzlich einer bezahlten Erwerbsarbeit nach. Mit dem Anwachsen des Anteils alter Menschen an der Gesamtbevölkerung wird die Zahl der nachberuflichen Beschäftigungsverhältnisse weiter ansteigen. Dabei werden im Zusammenwirken von betrieblichen Stategien rentabler Arbeitskraftnutzung mit den subjektiven Präferenzen und Motiven der erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner neue Strukturen der Arbeitsorganisastion und der Gestaltung der Lebensarbeitszeit geschaffen, die sich durch eine deutliche Pluralisierung und Individualisierung auszeichnen.
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Literatur
Bolte, Karl Martin (1983). Subjektorientierte Soziologie–Plädoyer für eine Forschungsperspektive. In K. M. Bolte & E. Treutner (Hg.), Subjektorientierte Arbeits-und Berufssoziologie (S. 12–36 ). Frankfurt/M., New York: Campus.
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© 1997 Leske + Budrich, Opladen
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Wachtler, G. (1997). Strategie und Subjektivität. In: Voß, G.G., Pongratz, H.J. (eds) Subjektorientierte Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99578-0_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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