Zusammenfassung
Wir stehen jetzt am Ende des Weges, den wir in diesem Buch zu durchlaufen beabsichtigten. Mit dem Erscheinen von Newtons Principia schließt die Übergangsperiode von der antik-mittelalterlichen zur klassischen Naturwissenschaft ab ; die Mechanisierung des Weltbildes ist im Prinzip vollzogen ; dem Studium der Natur ist ein Ziel gesteckt worden, das ihr zwei Jahrhunderte lang als das einzig denkbare vor Augen stehen und sie zu großen Taten inspirieren wird. Jetzt ist der Augenblick gekommen, die schon einige Male gestreifte Frage zu stellen: was ist die Bedeutung der Veränderung, die wir sich vollziehen gesehen haben; was haben wir unter der Mechanisierung der Vorstellung, welche die Naturwissenschaft sich von der physischen Welt macht, zu verstehen; worin besteht der mechanistische Charakter, der sie fortan kennzeichnen wird; was bedeutet das Wort mechanisch, das von nun an so freigebig mit allen möglichen naturwissenschaftlichen Ausdrücken — Problem, Modell. Tatsache, Gesetz. Erscheinung. Vorstellung — verbunden werden wird?
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© 1956 Springer-Verlag OHG., Berlin - Göttingen - Heidelberg
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Dijksterhuis, E.J. (1956). Schlußwort. In: Die Mechanisierung des Weltbildes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-62037-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-62037-9_5
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