Zusammenfassung
Die physikalischen Eigenschaften des Titans und der Titanlegierungen ändern sich mit den Abmessungen des Kristallgitters. Titan wandelt sich von der bei Raumtemperatur beständigen hexagonalen α-Modifikation bei 882,5°C in eine kubisch-raumzentrierte Hochtemperaturmodifikation ß um. Diese Umwandlungstemperatur ist mit Hilfe von Messungen des Wasserstoffpartialdruckes bestimmt worden [M 48] (vgl. Kap. 12,S.340). Der Übergang von der α- in die β-Phase verursacht eine Volumenkontraktion und verändert die physikalischen Eigenschaften infolge der unterschiedlichen Kristallstruktur der beiden Phasen besonders stark.
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Zwicker, U. (1974). Physikalische Eigenschaften. In: Titan und Titanlegierungen. Reine und angewandte Metallkunde in Einzeldarstellungen, vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80587-5_5
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