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Ausgangslage zur Frauenerwerbstätigkeit und Gleichstellung

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Mentoring als gendergerechte Personalentwicklung

Zusammenfassung

Um die Entstehung von Mentoring-Programmen in der Wissenschaft zu verstehen, erwartet die LeserInnen in diesem Kapitel die Erläuterung der Erwerbssituation von Frauen und von gleichstellungspolitischen Bewegungen in Deutschland. Im ersten Teil wird der Fokus auf die Erwerbsarbeit sowie die Hochschulausbildung von Frauen und von Ingenieurinnen im Besonderen gelegt.

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Notes

  1. 1.

    Daten, die bis in die 1960er Jahre reichen, liegen zum aktuellen Zeitpunkt leider nicht vor.

  2. 2.

    In der WiNbus-Studie 2010 des HIS (HochschulInformationsSystem GmbH) wurden über 1000 NachwuchswissenschaftlerInnen mittels standardisiertem Online-Fragebogen zu unterschiedlichen hochschulpolitisch relevanten Themen befragt, um Informationen zu ihren Einschätzungen und zu ihrer Situation zu erfahren.

  3. 3.

    Ein Unterschied ist zwischen den neuen und den alten Bundesländern festzustellen. In den neuen Bundesländern arbeiten nur 21,66% und in den alten Bundesländern 27,3% in Teilzeit oder als geringfügig. Des Weiteren hat dieser Anteil der Frauen in den letzten 10 Jahren zugenommen.

  4. 4.

    Bischoff (2010) hat mit einer Fragbogenerhebung von fast 370 Führungskräften (186 Männer, 183 Frauen) im Jahr 2008 die fünfte Studie über Frauen und Männer in Führungspositionen der Wirtschaft in Deutschland durchgeführt.

  5. 5.

    Als geschlechtsspezifischer Lohnunterschied definiert EUROSTAT den Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Bruttoverdienst männlicher und weiblicher Arbeitnehmer als Prozentsatz des durchschnittlichen Bruttoverdienstes männlicher Arbeitnehmer. Die Erhebung belegt den Lohnunterschied aus verschiedenen Datenquellen. Sie liefert Informationen über die Anzahl der Arbeitnehmer, und die Bruttoverdienste, aufgeschlüsselt nach Vollzeit-/ Teilzeitarbeit, Beschäftigung und Geschlecht (vgl. Wippermann K., Wippermann, C., 2008, S. 12).

  6. 6.

    Cole (1979) verwendete für seine Untersuchung drei Datensätze, die über eine Periode von 1911 bis 1950 gehen.

  7. 7.

    Als hauptberuflich wissenschaftliches und künstlerisches Personal werden ProfessorInnen, DozentInnen, AssistentInnen, wissenschaftliche und künstlerische MitarbeiterInnen sowie Lehrkräfte für besondere Aufgaben gezählt (vgl. Statistisches Bundesamt, 2011b).

  8. 8.

    Das Konzept des Diversity Mangement bedeutet, die Potenziale aller Beschäftigten zu erschließen und ihre Vielfalt unter Aspekten wie Religion, Herkunft, Geschlecht möglichst zu berücksichtigen. Die Diversität der Beschäftigten soll aktiv gefördert und genutzt werden, um den ökonomischen Erfolg des Unternehmens zu verbessern (vgl. Krell et al., 2011).

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Haghanipour, B. (2013). Ausgangslage zur Frauenerwerbstätigkeit und Gleichstellung. In: Mentoring als gendergerechte Personalentwicklung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03481-8_2

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