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Zusammenfassung

Wärmeverlust nichtisolierter Körper ist nur von Interesse, wo

  1. 1.

    sehr geringe Temperaturen des Körpers die Wirtschaftlichkeit eines Wärmeschutzes fraglich erscheinen lassen (etwa unter 50° Übertemperatur, besonders bei geringen Benutzungszeiten)

  2. 2.

    ein Wärmeschutz aus besonderen Gründen nicht ausführbar ist (z. B. bei Ventilspindeln, Rohraufhängungen, mechanisch oder thermisch sehr stark beanspruchten Rohren usw.)

  3. 3.

    ein Überblick über die „Wärmeersparniszahl“ einer Isolierschicht gewünscht wird (vgl. S. 282).

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Literatur

  1. heiztem Mauerwerk dagegen, das sich nur durch die vom Rohr selbst ausgestrahlte Wärme über Lufttemperatur erhitzt, beträgt nach Wrede meist nicht über 2%.

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  2. Mit Erweiterungen durch W. DüRHAMMER, Mannheim.

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  3. Vgl. den in Fußnote 1, S. 110, angeführten Aufsatz von J. S. Cammerer.

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  4. Selbstverständlich ist dabei in die Zahlentafeln mit der Wärmeleitzahl einzugehen, die bei der jeweils tatsächlich vorhandenen Temperatur zutrifft.

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  5. Nach Versuchen von C. E. L6 ND und R. M. Lander [Ashrae J. 3 (1961) Nr. 3] erhöht sich die Strahlungszahl von Aluminiumfolien in Dachräumen nach

    Google Scholar 

  6. Jahren bis auf C = 2,7.

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  7. Christian, W.: Die Wärmeverluste von unmittelbar im Erdreich verlegten Rohrleitungen. Wärme-u. Kältetechn. 1937, II. 3.

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  8. Es sei darauf aufmerksam gemacht, daß in Spalte 1 der Zahlentafeln 106 und 107 der Außendurchmesser der Rohre angegeben ist, nicht der Innendurchmesser. Dies ist bei Interpolationen zu berücksichtigen.

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  9. Schropp, K.: Untersuchungen über die Tau-und Reifbildung an Kühlrohren in ruhender Luft und ihr Einfluß auf die Kälteübertragung. Diss. München 1934; Z. ges. Kälteind. Bd. 45 (1935) H. 5.

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  10. Am Beginn der Bereifung bildet sich eine sehr lose Reifschicht (Raumgewicht unter 100 kg/m3), die mit zunehmender Verstärkung sowohl in den anwachsenden neuen Schichten, wie in den vorhandenen älteren immer dichter wird. Wird an der Oberfläche zuletzt 0 ° erreicht, so bleibt eine Wasserhaut über der nun völlig glatten Eisschicht, von der der Niederschlag abtropft. SCHROPP fand z. B. bei einem Versuch Wärmeleitzahlen der Bereifung, die allmählich von 0,08 auf 1,2kcal fmhgrd anstiegen. Vgl. Zahlentafel 95, S. 247. Die Vorgänge sind physikalisch ziemlich verwickelt.

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  11. Von der Tatsache, daß bei entsprechend großen Wärmeleitzahlen die durch eine Umhüllung bewirkte Oberflächenvergrößerung die Wärmeabgabe gegenüber dem nicht umhüllten Körper vermehrt,wird bei elektrischen Leitungen zur Verringerung der Erwärmung der Drähte Gebrauch gemacht. In der Wärmeschutztechnik spielt diese Erscheinung keine Rolle und ist in Abschnitt 4g, auf S. 27 behandelt.

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  12. Ein weiteres Beispiel über den Kälteverlust eines Rohres in trockener und in atmosphärischer Luft bei Beginn der Niederschlagsbildung gibt SCHROPP in dem Aufsatz: Die Vorgänge beim Kälteaustausch zwischen festen Körpern und Luft und Maßnahmen zu dessen Verringerung. Wärme-u. Kältetechn. (1936) Heft 12. Hier wird auch die Erhöhung der Strahlungsverluste blanker (verzinkter) Rohre durch die Wasserhaut bzw. den Reifniederschlag gezeigt.

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  13. Veröffentlichungen über die Kälteabgabe bereifter Kühlrohre können in diesem Zusammenhang nicht benutzt werden, da sie nur die an die Luft abgegebene Kältemenge feststellen wollen, also weder die durch Strahlung abgegebene, noch die durch Eis-und Tauwasserbildung verlorengehende Kälte einschließen. So nimmt z. B. nach W. F. Stoecker die Wärmeöbergangszahl von Kühlrohren an die umgebende Luft (nach einem kurzen Anstieg infolge der Oberflächenvergrößerung durch die sich bildende Reifschicht bis zu etwa 0,2 mm Dicke) mit zunehmender Eisschicht immer mehr ab, wenn die Eisschichtdicke etwa 10 mm erreicht hat. Die Wärmeübergangszahl ist dabei offensichtlich auf die Kühlrohroberfläche, nicht auf die Oberfläche der Isolierung bezogen. Siehe das Referat von R. PLANK „Vereisung von Kühlrohren“ in Kältetechnik 11 (1959) S. 235/36.

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Cammerer, J.S. (1962). Die Wärmeverluste während des Betriebes. In: Der Wärme- und Kälteschutz in der Industrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06553-2_6

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