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Zusammenfassung

Mit dem Begriff der Temperatur verbinden wir eine unmittelbare Anschauung, da wir dank unseres Temperatursinnes „warm” und „kalt” unterscheiden können. Diese Empfindung reicht aber nicht aus, um ein eindeutiges, in Zahlenwerten angebbares Maß der Temperatur zu gewinnen. Nun zeigt die Erfahrung, daß sich gewisse Vorgänge der Natur unter bestimmten Bedingungen stets bei derselben Temperatur abspielen. Es liegt daher nahe, mit ihrer Hilfe Festpunkte der Temperatur zu bestimmen. So hat man dem Schmelzpunkt des Eises die Temperatur 0° (Eispunkt) und dem Siedepunkt des Wassers bei einem Luftdruck von 760 mm Quecksilbersäule (abgekürzt lAtm) die Temperatur 100° (Dampfpunkt) zugeordnet. Hierdurch sind willkürlich zwei Temperaturwerte durch das physikalische Verhalten eines bestimmten chemischen Stoffes, des Wassers, festgelegt.

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Referenzen

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schmidt, E. (1944). Temperatur und Wärmemenge. In: Einführung in die technische Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36780-3_1

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