Zusammenfassung
Die Entwicklung der Volkswirtschaften im Zeitalter des Industrialismus ist durch ein ständiges Wachstum gekennzeichnet. Auf diese Weise war es möglich, den Lebensstandard der Völker trotz steigender Bevölkerungsziffern wesentlich zu verbessern. Wie stark dieses Wachstum sein kann, das zeigt die wirtschaftliche Entwicklung der Deutschen Bundesrepublik seit der Währungsreform des Jahres 1948. Das Brutto-Sozialprodukt und die industrielle Nettoproduktion stiegen wie folgt an (1950 = 100)1:
1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | |
Brutto-Sozialprodukt: Industrielle Nettoproduktion: | 100 100 | 127 119 | 141 126 | 150 139 | 162 155 | 183 178 | 200* 192 |
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Referenzen
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1956, S. 216 und S. 516 und Wirtschaft und Statistik, 1957
Vgl. dazu Rüdiger, Wilhelm, Neuberechnung des Index der industriellen Nettoproduktion. In: Wirtschaft und Statistik, 1956, S. 129–149. Die Nettoproduktion ergibt sich als Differenz zwischen dem Bruttoproduktions-Wert und dem Wert des Materialverbrauchs.
Statistisches Jahrbuch 1956 und: Internationale Monatszahlen, Heft 3 (1957)
Hoffmann, W., Wachstum und Wachstumsformen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis zur Gegenwart, Jena 1940
Hoffmann, W., Wirtschaftliche und soziologische Probleme des technischen Fortschritts. (Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Heft 8), Köln und Opladen 1952, S. 58
Körperschaftsteuergesetz in der Fassung v. 21. 12. 54, § 19
H. W. Sweeney & Co., New York, 1957 US Master Tax Guide, Ziffer 81
Walb, Ernst, Die Erfolgsrechnung privater und öffentlicher Betriebe. Berlin und Wien 1926, S. 326 ff
Forstmann, A., Geld und Kredit, Bd. I, Göttingen 1952, S. 225
Rieger, Wilhelm, Einführung in die Privatwirtschaftslehre. Nürnberg 1928
Schmalenbach, E., Dynamische Bilanz, 4. Aufl., Leipzig 1926, S. 113
Vgl. Abschnitt C, S. 269 ff
Walb, E., Erfolgsrechnung, a. a. O., S. 339
Siehe Schnettler, A., Ziele und Grenzen der betrieblichen Werterhaltung. ZfhF 1955, S. 523
Vgl. Schieb, Brigitta: Grundsätzliche Probleme der Kapitalerhaltung. In: Fragen der Kapitalerhaltung und Finanzierung. Wolfenbüüttel 1949, S. 18
Dabei liegt die Vorstellung eines Handelsbetriebs zugrunde, bei dem die eingekaufte Ware unverändert weiterverkauft wird, bei dem also Aufwandgüter und Ertragsgüter identisch sind.
Zahlen entnommen bzw. errechnet aus den Statistischen Jahrbüchern für die Bundesrepublik Deutschland 1952–1956, „Wirtschaft und Statistik“, 1957
Anmerkung s. Seite 29
Anmerkung s. Seite 29
Substanzerhaltungsrckage
Vgl. dazu Kapitel B II, S. 77
Substanzerhaltungsrckage
Vgl. Kapitel B II, S. 61
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© 1957 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Hax, K. (1957). Grundlagen und Grundformen der Unternehmungsrechnung. In: Die Substanzerhaltung der Betriebe. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02246-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02246-6_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-02246-6
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