Zusammenfassung
Zur konstruktiv einfachen Steuerung von Rast- und Maltesergetrieben durch Koppelkurven mit Wende- oder Flachpunkten ist die Kurbelschwinge das geeignete Getriebe. Hierzu werden allgemeine Lagen und Sonderlagen der gleichschenkligen Kurbelschwinge als Ausgangspunkt der Untersuchung gewählt. Ziel ist die Erzeugung einer Koppelkurve mit Geradführungen, die einen bestimmten Winkel einschließen. Die Symmetrie dieser Koppelkurven ermöglicht symmetrische Bewegungsgesetze bei den angeschlossenen Rastgetrieben, zudem eine Grundvoraussetzung, wenn Maltesergetriebe gesteuert werden sollen. Für diese symmetrischen Koppelkurven besteht nach Roberts eine dreifache Erzeugungsmöglichkeit. So gestattet ein einfacher Umrechnungsfaktor die Benutzung der für die Kurbelschwinge ermittelten Ergebnisse auch bei der Doppelschwinge, die sich durch ein gleichwertiges und drehfähiges fünfgliedriges Zweikurbelgetriebe ersetzen läßt.
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© 1964 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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zur Capellen, W.M., Janssen, B. (1964). Einleitung. In: Spezielle Koppelkurvenrast- und Schaltgetriebe. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1226. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07604-9_1
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