Skip to main content

Vorbemerkung zur Schwierigkeit eines kritischen Diskurses

  • Chapter
Das Elend der Suchtprävention
  • 228 Accesses

Zusammenfassung

Wir alle, Schreibtischtäter, Praktiker, Publikum und Politiker, leben in einer Symbol-durchsetzten Welt, in der Konstruktionen, Interessen, Realitäten und Probleme ein unauflösbares Netz bilden, dessen ‚Wirklichkeit’ uns als ‚natürlich’ und selbstverständlich gilt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

  1. Vgl. zu derselben Situation in den USA: Brown (2001;86f)

    Google Scholar 

  2. Evangelischer Eziehungsverband, Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk und Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit: REV — GVS — BAG EJSA (2003;31,7)

    Google Scholar 

  3. Neben Mitarbeitern aus der Drogen- und Jugend-Sozialarbeit nahmen überwiegend Mitarbeiter aus der Erziehungshilfe teil

    Google Scholar 

  4. Man sollte auch hier dem Grundsatz folgen: „Der mögliche Missbrauch einer Sache darf ihren Gebrauch nicht hindern“ den Bundespräsident Rau in seiner Lessing-Rede am 22.1.2004 anlässlich des KopftuchStreits in Erinnerung rief (Hamburger Abendblatt 23.1.2004 S.2)

    Google Scholar 

  5. Etwa im Sinne von F1x.1 und F1x.5 der Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen

    Google Scholar 

  6. Seit Februar 2004 gibt es eine gemeinsam vom IGFH und FDR eingerichtete website mit Standpunkten, Beispielen, News und Literaturhinweisen: (http://www.dialog-jugendhilfe-drogenhilfe.de), s. dort auch die >Stellungnahme zum Drogenkonsum Jugendlicher an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Suchthilfe des Fachverbands Drogen und Rauschmittel e. V., Hannover

  7. http://www.stayintouch.ch

  8. Newcastle (McArdle, Johnson), Dublin (Brinkley, Fitzgerald), Groningen (Blom, Wiegersma, Pos), Rom (Pierolini, Stoeckel), Bremen (BISDRO, Kolte, Michels, Quensel) — finanziert durch die EU; realisiert 1997 mit einem gemeinsamen Fragebogen (McArdle 2000). Auswertungen findet man in http://www.bisdro.uni-bremen.de/Publikationen/DDRAM

  9. vgl. dazu die gesammelte Kritik am Präventions-Paradigma in der gegenwärtigen Jugendarbeit in Freund/ Lindner (2001) sowie Kardorff (1995)

    Google Scholar 

  10. Richter (2001;126) fasst unter >strukturorientierter< Suchtprävention: “Verbesserung der allgemeinen Lebensbedingungen im Setting; Abbau suchtbegünstigender Strukturen in Schule und Freizeitbereich sowie Kenntnisvermittlung zur Drogengesetzgebung”. Vgl. zu diesen Möglichkeiten im Bereich legaler Drogen: Schmidt/Hurrelmann (2000)

    Google Scholar 

  11. vgl. Cuijpers (2002;99; 2003). Dort findet man auch eine interessante Übersicht über die verschiedenen Ansätze in Schule, in der Familie und in der community mit jeweils universellen, selektiven und ‘early intervention’ Zielen (wiedergegeben auch in Hanewinkel/Wiborg 2003a;184)

    Google Scholar 

  12. Bei einem derartig kulturell gefärbten, emotional aufgeladenen und wertbelasteten Drogen-Thema kann eine Übersetzung allzu leicht den ursprünglichen O-Ton und damit den ‚eigentlichen’ Inhalt verfehlen, was angesichts grundsätzlicher Einstellungs-Differenzen zwischen der US-amerikanischen und der ‚alteuropäischen’ Drogen-Perspektive besonders nahe liegt. Ich belasse die Zitate deshalb zumeist im Original-Ton. Eigene Ubersetzungen vermerke ich mit eÜ.

    Google Scholar 

  13. die im Einzelfall höchst berechtigt sein kann, etwa bei den Angehörigen sog. Elternkreise, deren Einfluss dann problematisch werden kann, wenn deren Leid dem hegemonialen Sucht-Präventions-Dispositiv die emotinale Basis verleiht. Zur Situation dieser Elternkreise vgl. Greiving (2003)

    Google Scholar 

  14. Die Evaluation des Münchener >inside@school<Pojekts formuliert entsprechend:“ Auch die Erfahrungen im Projekt Inside @ School bestätigen, dass präventive Arbeit sich sinnvollerweise immer weniger als Primär- oder Sekundärprävention definieren kann. Die Entwicklungen unter Jugendlichen und die Erfordernisse der Praxis haben vielmehr sowohl hinsichtlich der Zielgruppe wie der Inhalte und der eingesetzten Methoden zu einer großen Schnittfläche zwischen Primär- und Sekundärprävention geführt“ (Schlanstedt/Schu 2003;131

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2004 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Quensel, S. (2004). Vorbemerkung zur Schwierigkeit eines kritischen Diskurses. In: Das Elend der Suchtprävention. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07648-3_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07648-3_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-14269-2

  • Online ISBN: 978-3-663-07648-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics