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Die Körper von Männern

  • Chapter
Der gemachte Mann

Part of the book series: Geschlecht und Gesellschaft ((GUG,volume 8))

  • 1155 Accesses

Zusammenfassung

Argumente für einen Wandel von Männlichkeit schlagen oft fehl. Nicht aufgrund von Gegenargumenten, die gegen einen Wandel sprechen, sondern weil man glaubt, daß Männer sich nicht ändern können. Und deshalb sei es zwecklos oder gar gefährlich, es überhaupt zu versuchen. In der Massenkultur herrscht die Ansicht vor, es gäbe hinter dem Auf und Ab des Alltags eine unveränderliche, wahre Männlichkeit. Man spricht von „richtigen Männern“, „natürlicher Männlichkeit” und von der „Tiefenstruktur von Männlichkeit“. Vorstellungen dieser Art hört man von erstaunlich vielen Seiten: von der mythopoetischen Männerbewegung, über die Jungsche Psychoanalyse, dem christlichen Fundamentalismus, bis zu Soziobiologen und essentialistischen Strömungen des Feminismus.

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Literatur

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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Connell, R.W. (1999). Die Körper von Männern. In: Der gemachte Mann. Geschlecht und Gesellschaft, vol 8. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09604-7_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09604-7_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-09605-4

  • Online ISBN: 978-3-663-09604-7

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