Skip to main content

Das Raumgitter und Seine Symmetrieeigenschaften

  • Chapter
Metallphysik
  • 97 Accesses

Zusammenfassung

Die uns in Natur und Technik entgegentretenden Kristalle stellen im großen und ganzen gesehen sehr weitgehende Annäherungen an den Grenzfall des Idealkristalls dar, dessen atomistischer Aufbau durch die dreifach periodische Anordnung seiner Bausteine im Raum, das Kristallgitter, gekennzeichnet ist. Diese Feststellung schließt nicht aus, daß jeder reale Kristall Abweichungen vom Idealgitter aufweist und diese trotz ihrer meist sehr geringen Konzentration für viele physikalische Eigenschaften von großer und für einige sogar von ausschlaggebender Bedeutung sind. Daher werden die Gitterfehler und ihr Einfluß auf das Verhalten der Kristalle später ausführlich zu behandeln sein, während hier nur das Idealgitter betrachtet wird.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 34.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Wir verzichten auf die Unterscheidung von einfach- und mehrfach-primitiven Zellen. Als Beispiele für letztere seien die kubisch-raumzentrierte (zweifach-primitiv; Abb. A 1) und die kubisch-flächenzentrierte Elementarzelle (vierfach-primitiv; Abb. A 2) angeführt.

    Google Scholar 

  2. In der internationalen Bezeichnungsweise der Raumgruppen kennzeichnet der an erster Stelle stehende Buchstabe die Bravais-Zelle (z. B. P = primitiv), die im übrigen der vorliegenden Symmetrie entspricht. Diese geht aus den dann folgenden, schon erwähnten Symbolen hervor (z. B. 2 = zweizählige Drehachse). Häufig wird diesem Symbol das ältere nach Schoenflies angefügt: P 2 – (math).

    Google Scholar 

  3. Auf die Verhältnisse beim Auftreten achsialer Vektoren können wir hier nicht eingehen. Vergleiche dazu etwa [74].

    Google Scholar 

  4. Die genannten Kristallsysteme lassen sich also durch eine mittels eines Tensors zweiter Stufe darstellbare Eigenschaft nicht unterscheiden.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1974 Springer-Verlag Wien

About this chapter

Cite this chapter

Schulze, G.E.R. (1974). Das Raumgitter und Seine Symmetrieeigenschaften. In: Metallphysik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3275-3_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3275-3_2

  • Publisher Name: Springer, Vienna

  • Print ISBN: 978-3-7091-3276-0

  • Online ISBN: 978-3-7091-3275-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics