Zusammenfassung
Setzt man einen Draht der Länge l einer steigenden Spannung σ aus und mißt die bewirkte Längenzunahme δl, so erhält man eine Spannungs-Dehnungs-Kurve, wie sie schematisch in Abb. F 1 dargestellt ist. Wegen der mit der Dehnung verbundenen Querschnittskontraktion 1) ist bei derartigen Darstellungen darauf zu achten, ob es sich um wahre Spannungen handelt, d. h. solche, die unter Berücksichtigung des jeweiligen wirklichen Querschnittes errechnet wurden, oder um sogenannte technische oder effektive Spannungen, die sämtlich auf den Anfangsquerschnitt bezogen wurden, wie es meist geschieht.
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Literatur
Die Kontraktion in einer Richtung senkrecht zur Dehnungsrichtung ist der Dehnung proportional; der Proportionalitätsfaktor ν wird Poissonsche Konstante genannt.
Der reziproke Werte der Kompressibilität wird gewöhnlich als Kompressionsmodul K bezeichnet.
Spezialisierung auf den Fall nächster Nachbarn liefert ein von (F 61) verschiedenes Ergebnis, da es sich hier um ein anderes Modell handelt.
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© 1974 Springer-Verlag Wien
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Schulze, G.E.R. (1974). Elastizität. In: Metallphysik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3275-3_6
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