Zusammenfassung
Bei Triebfahrzeugen, d. h. besonders bei Lokomotiven, ist allgemein zu unterscheiden zwischen den Triebachsen und Laufachsen bzw. Triebrädern und Laufrädern schlechtweg. Erstere dienen unter Vermittlung irgendeines als Triebwerk zu bezeichnenden Mechanismus allein zur Umsetzung der an den Wellen der Triebmotoren verfügbaren Leistung in die der Fortbewegung des ganzen Zuges dienende Zugkraft, die man in kg auszudrücken pflegt und die man sich am Umfang sämtlicher Triebräder angreifend zu denken hat. Laufachsen wurden vorgesehen teils zur Gewichtsaufteilung, teils aus Gründen der Lauffähigkeit. Das Gesamtgewicht eines Triebfahrzeuges G l ruht demnach allgemein auf den Triebachsen und den Laufachsen. Den auf die Triebachsen entfallenden Teil G t des gesamten Triebfahrzeuggewichtes bezeichnet man als Treibgewicht, Reibungs-oder Adhäsionsgewicht und das je Triebachse entfallende Gewicht als Achslast, Triebachsdruck oder Achsdruck schlechtweg.
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© 1973 Springer-Verlag Wien
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Sachs, K. (1973). Die Zugkraft. In: Elektrische Triebfahrzeuge. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4380-3_3
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