Zusammenfassung
Die bisherigen Untersuchungen bezogen sich auf eine Personengesamtheit, aus der das Ausscheiden (durch Tod oder durch freiwilligen Austritt) mit vorgegebener Wahrscheinlichkeit erfolgt. Statt Einzelpersonen können nun Personengruppen untersucht werden, wenn für diese Gruppen ein Ausscheiden, analog dem Tod der Einzelperson, definiert wird. Man kann etwa die Gruppe solange als „lebend“ ansehen, als sämtliche Mitglieder der Gruppe leben. Das „Erlöschen“ der Gruppe, also das Ausscheiden aus dem Stande der lebenden Gruppen, tritt durch den ersten Todesfall eines Mitgliedes der Gruppe ein. Die Gruppe lebt also genau so lange, als sämtliche Mitglieder der Gruppe leben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1970 Springer-Verlag/Wien
About this chapter
Cite this chapter
Wolff, KH. (1970). Versicherungen auf verbundene Leben. In: Versicherungsmathematik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7681-8_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7681-8_9
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-7682-5
Online ISBN: 978-3-7091-7681-8
eBook Packages: Springer Book Archive