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Die Bodenentwässerung

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Handbuch des Wasserbaues
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Zusammenfassung

Für jede Pflanzengattung gibt es einen bestimmten Wassergehalt im Boden, bei dem der Ernteertrag am höchsten ist, und die Pflanzen werden geschädigt, wenn die Poren des Untergrundes weitgehender mit Wasser erfüllt sind, weil die Wurzelatmung und die Tätigkeit der Bodenbakterien, die für das Gedeihen unerläßlich sind, behindert werden. Übermäßig nasser Boden ist überdies kalt, weil einerseits Wasser eine höhere Wärmekapazität besitzt als Boden und weil die Verdunstung des Wassers Wärme bindet. Auf sehr nassem Untergrund beginnt deshalb das Wachstum wesentlich später als auf trockenem und auch die Bestellarbeiten sind in bindigen Böden bei großer Nässe wegen ihrer Klebrigkeit erschwert. Schließlich werden die landwirtschaftlichen Nutzpflanzen in ihrem Wachstum durch andere Pflanzen geschädigt., die in großer Nässe zwar gut gedeihen, aber nicht erwünscht sind.

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Schrifttum

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© 1962 Springer-Verlag Wien

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Schoklitsch, A. (1962). Die Bodenentwässerung. In: Handbuch des Wasserbaues. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8088-4_15

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