Zusammenfassung
Pflanzen brauchen zu ihrem Wachstum gewisse Mengen von Nährstoffen, wie Kalk, Kali, Phosphorsäure, Stickstoff, und überdies Wasser. Der Ernteertrag hängt von jenem unentbehrlichen Stoff ab, an dem die Pflanze am meisten Mangel leidet; das Wasser ist in dieser Hinsicht den unentbehrlichen Nährstoffen gleichzusetzen und die Erfahrung hat gelehrt, daß die Nährstoffe umso besser ausgenützt werden, je mehr sich die Feuchte im Boden jenem Grade nähert, der der betreffenden Pflanze am besten zusagt. Jede Pflanze verbraucht nun während ihrer Wachstumszeit eine bestimmte Wassermenge und wenn diese aus den Niederschlägen nicht gedeckt werden kann, so wird das Wachstum behindert, allenfalls sogar ganz unterbunden. Durch Bewässerung des Geländes kann diesem Mangel abgeholfen werden.
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Schoklitsch, A. (1962). Die Bewässerung. In: Handbuch des Wasserbaues. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8088-4_16
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