2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Coleman (1988): Social Capital in the Creation of Human Capital
verfasst von : Elke Hemminger
Erschienen in: Schlüsselwerke der Netzwerkforschung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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In direktem Bezug auf Arbeiten von Baker (1983) und Granovetter (→ 1985) benützt Coleman das Konzept des sozialen Kapitals, um den Aspekt der sozialen Strukturen in das Paradigma des rationalen Wahlhandelns einzubringen und demonstriert den Nutzen dieses theoretischen Vorgehens in einer Analyse von Schulabbrüchen im zweiten Studienjahr der High School (S. 97). Dabei distanziert sich Coleman von vorhergehenden Versuchen, die austauschtheoretischen Aspekte in die Soziologie zu integrieren, wie sie bei Blau (→ 1964) und Homans (1974) zu finden sind. Coleman beginnt mit der Theorie des rationalen Wahlhandelns als Rahmentheorie, in die er Elemente der ökonomischen Perspektive einfügt (S. 97 f.).