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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Consumer Insights: So verstehen Sie KundInnen wirklich

verfasst von : Claudia Bünte

Erschienen in: So geht Digital Marketing

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Marketing beginnt immer mit der Analyse und dem Verständnis der Zielpersonen. Dabei unterscheidet man zwischen einer einfachen Datensammlung und dem tiefen Verständnis von Consumer Insights. In diesem Kapitel wird erläutert, was ein Consumer Insight ist und welche Möglichkeiten die digitale Welt bietet, diese Consumer Insights einfach und doch richtig zu erheben und wie man segmentiert. Unter anderem wird das Thema Social Listening behandelt, also wie mithilfe von Äußerungen der NutzerInnen in sozialen Medien Unternehmen Erkenntnisse über ihre Marken sammeln können. Es geht auch auf die neuen Möglichkeiten ein, mit NutzerInnen Co-Creation für Produktentwicklungen und -optimierungen zu erarbeiten und zeigt, wohin die Reise in der Marktforschung geht, nämlich zum sogenannten Segment of One. Dabei zeigt das Kapitel digitale Tools, die im Bereich Consumer Insights unterstützen. Meinert Jacobsen beschreibt als Gastautor praxisnah, wie man im Marketing eine Datenbank aufbaut. Er erläutert die wichtigsten strategischen Marketinganalysen von der Segmentierung über die KundInnenwanderungen, KundInnenwertanalysen. Anschließend geht er über in die operativen Analysen wie Scoring, Warenkorbanalysen und Kündigungsprävention.

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Fußnoten
1
Hier ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, wie die aktuellen rechtlichen Bedingungen für Cookies und Tracking sind.
 
2
Ddorf bezeichnet hier eine verfremdete Stadt.
 
3
Data Analysts beschäftigen sich zumeist mit strukturierten Daten, die sie aufbereiten, statistisch analysieren und visualisieren.
 
4
Data Scientists haben im Vergleich zu Data Analysts einen stärker wissenschaftlich geprägten Zugang zur Analyse von oftmals unstrukturierten Daten; sie beschäftigen sich insbesondere mit fortgeschrittenen statistischen Methoden, Modellierung und maschinellem Lernen.
 
5
Eine RFM-Analyse (Recency, Frequency, Monetary Analysis) ist ein statistisches Verfahren, das in der Marketingforschung eingesetzt wird, um das Verhalten von KundInnen in Bezug auf ihre Einkaufsgewohnheiten zu analysieren und Vorhersagen über ihre zukünftigen Kaufentscheidungen zu treffen.
Die Analyse beruht auf drei wichtigen Parametern, die das Kaufverhalten einer Person beschreiben:
  • Recency (Letzte Transaktion): Wie lange ist es her, dass die Person das letzte Mal eingekauft hat?
  • Frequency (Häufigkeit): Wie oft kauft sie bei einem Unternehmen ein?
  • Monetary Value (Monetärer Wert): Wie viel Geld gibt sie aus?
Die RFM-Analyse kann dazu beitragen, KundInnen in verschiedene Segmente zu unterteilen und festzustellen, welche KundInnen am wahrscheinlichsten wiederkommen werden und welche eher abwandern. Daraus können Marketingstrategien abgeleitet werden, um die KundInnenbindung zu stärken und die Akquise zu verbessern.
 
6
Die Varianz ist ein Streuungsmaß in der Statistik und gibt an, wie stark sich die Einzelwerte einer Gesamtheit voneinander unterscheiden. Sie beschreibt das Quadrat der durchschnittlichen Abweichung aller Werte von ihrem Durchschnittswert. Die Quadratwurzel der Varianz ist die Standardabweichung.
 
7
Der Pfeil bezeichnet hier die Reihenfolge und kann als „von“ gelesen werden.: von A nach B.
 
8
Dargestellt ist die relative Änderung des Kündigungsrisikos in Prozent bei Abweichung gegenüber der jeweiligen Basisausprägung des Merkmals
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Studer, T. (2019). Relationale Datenbanken – von den theoretischen Grundlagen zu Anwendungen mit PostgreSQL. Springer. Studer, T. (2019). Relationale Datenbanken – von den theoretischen Grundlagen zu Anwendungen mit PostgreSQL. Springer.
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Metadaten
Titel
Consumer Insights: So verstehen Sie KundInnen wirklich
verfasst von
Claudia Bünte
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42202-8_2