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29.03.2022 | Content Marketing | Gastbeitrag | Online-Artikel

Content is King: Drei Faktoren, die für Unternehmen wichtig sind

verfasst von: Jan Mechtel

2:30 Min. Lesedauer

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Als Microsoft Gründer Bill Gates 1996 in einem Essay mit dem Titel "Content is King" die Bedeutung von Inhalten für Unternehmen hervorhob, war der Beginn der Internet-Zeitrechnung der maßgebliche Treiber. Für den Kern der Aussage ist sie es immer noch.

 

Die Definition von Content entwickelte sich über die Jahre weiter. Heutzutage ist quasi alles im Unternehmen eine Art von Content: von E-Mails über Marketing-Materialien bis hin zu Rechtsdokumenten. Inhalte, aus denen sich die verschiedenen Content-Teile zusammensetzen, wie beispielsweise Unternehmensbilder und Textbausteine, sind heute essenziell für das Geschäft und müssen entsprechend tagesaktuell auf dem neuesten Stand sein. Mitarbeiter müssen immer und überall auf diese Inhalte zugreifen könnten, ansonsten riskieren Unternehmen durch unvollständigen und inkonsistenten Content eine Schädigung ihrer Marke.

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Content-Marketing

Das Content-Marketing, fallweise auch als Content-Management bezeichnet, beschreibt die vom Unternehmen bereitgestellten Inhalte, die es zu erstellen und wertschöpfend zu kommunizieren gilt.

Für eine aktuelle Studie von Templafy, einer Plattform zur Dokumentenerstellung, wurden über 600 deutsche Arbeitnehmer aus Großunternehmen mit mindestens 1.000 Angestellten rund um das Thema Content-Erstellung befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass automatisierte Dokumentenerstellung bei den wenigsten Unternehmen gängie Praxis ist. Die Effizienz leidet und die Risiken sind für die eigene Marke wegen Fehleranfälligkeiten hoch. 

Drei Kernergebnisse der Studie und was Unternehmensentscheider beachten sollten: 

Content-Erstellung und Freigabe möglichst automatisieren 

Für 73 Prozent der Arbeitnehmer ist die Content-Erstellung eine tägliche Aufgabe, für knapp die Hälfte (44 Prozent) sogar die wichtigste Komponente ihrer Arbeit. Im gesamten Prozess der Erstellung und Freigabe von Dokumenten steckt ein hoher manueller Aufwand. Fast die Hälfte der Unternehmen scheitert beispielsweise an der standardisierten Bereitstellung von Content. Stattdessen müssen Mitarbeiter die benötigten Bilder, Textbausteine oder Vorlagen über verschiedene Ablageorte eigenständig zusammensuchen oder gänzlich neu erstellen. Indem Unternehmen den Prozess automatisieren und die benötigten Inhalte immer dann bereitstellen, wenn sie benötigt werden, schaffen Entscheider Kapazitäten für fachlich anspruchsvollere Aufgaben, wie die Strategie-Entwicklung oder die persönliche Kundenpflege. 

Hochwertige Inhalte sind ein wahrer Geschäftstreiber 

Unternehmen kommunizieren in alle Richtungen mithilfe von Content, ob für 

  • Marketing E-Mails an Kunden, 
  • Plakatwerbung in U-Bahnen oder 
  • interne Kommunikation. 

Je konsistenter der Content, desto besser erreichen Unternehmen die jeweiligen Zielgruppen. Gleichzeitig gilt es, Unstimmigkeiten und Fehler in freigegebenen Content zu vermeiden. Schließlich wirkt die schnell unprofessionell und kann gar in Umsatzverlusten resultieren. 92 Prozent der Befragten geben an, sie würden regelmäßig Fehler in bereits freigegebenen Dokumenten entdecken. Acht von zehn Arbeitnehmern befürchten dadurch Umsatzverluste. Ebenso viele glauben, dass sich diese Fehler negativ auf das Vertrauen der Kundschaft auswirken kann. Unternehmensentscheider und Marketingverantwortliche sollten die optimierte Content-Erstellung priorisieren, schließlich ist sie elementar für die Markenidentität – und damit für das Herzstück eines jeden Unternehmens. 

Es ist kurz vor Rebranding – wie kann es gelingen? 

Basierend auf den Studienergebnissen steht bei vielen Unternehmen ein Rebranding unmittelbar bevor. Ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer erwarten ein Rebranding ihres Unternehmens innerhalb der nächsten fünf Jahre. Als eine der größten Herausforderungen für eine erfolgreiche Umsetzung nennen knapp 60 Prozent unternehmensweite Updates von Content. Die Mitarbeiter befürchten also, dass die inhaltliche und gestalterische Anpassung vorhandener Dokumente, Vorlagen und Bilder auf das neue Branding zur Mammutaufgabe wird. Um die Vorteile eines Rebrandings, wie den zeitgemäßen Markenauftritt und die Stärkung der Kundenbindung zu realisieren, sollten Unternehmen daher schon heute Tools implementieren, mit denen Updates zentral gesteuert und in Sekundenschnelle per einfachem Mausklick unternehmensweit durchgeführt werden können.

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