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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

Controllerinnen und Controller als Potentialträger der Digitalen Transformation in Kulturinstitutionen

verfasst von : Kai Liczewski

Erschienen in: Theatercontrolling

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Controller bringen eine Reihe kritischer Kompetenzen in Kulturorganisationen ein, die für die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen der digitalen Transformation unerlässlich sind. Ihre Aufgabe muss sich nicht nur auf Finanzmanagement und Berichtswesen beschränken, sondern kann in Informations- und Datenmanagement eine entscheidende Rolle spielen. Bei der Gestaltung ihrer digitalen Transformation stehen Kulturorganisationen nicht nur vor der Aufgabe, veraltete Systeme zu modernisieren. Es muss eine integrierte digitale Infrastruktur geschaffen werden. Controller agieren in Kulturorganisationen bereits jetzt an der Schnittstelle zwischen IT und Management, was ihnen in eine Schlüsselrolle bei der Überwindung von Herausforderungen im Bereich der digitalen Transformation und bei der Förderung einer ganzheitlichen Datenkultur zukommen lassen kann.

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Fußnoten
1
Die Structured Query Language und Application Programming Interface sind Beispiele für weit verbreitete Technologien für Datenabfragen und Schnittstellengestaltung.
 
2
Chief Executive Officer ∼ Geschäftsführer; Chief Operating Officer sind an Theatern oft mehrere Personen für einzelne Bereiche.
 
3
Chief Information Officer, Chief Technology Officer, Chief Digital Officer, Chief Information Security Officer sind Rollen, die sich auf die technologische Strategie, Implementierung, Digitalisierung und Sicherheit innerhalb eines Unternehmens konzentrieren. Die Abgrenzung der unterschiedlichen Aufgabenbereiche ist dabei nicht präzise. Die genauen Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten dieser Positionen können je nach Unternehmensgröße, Branche und internen Strukturen variieren.
 
4
Projekt Management Officer und Change Management Officer können eine zentrale Rolle in der Umsetzung und Steuerung von Veränderungen innerhalb eines Unternehmens spielen.
 
5
Enterprise Ressource Planning Systeme wie beispielsweise SAP oder Navision/Dynamics NAV haben den Anspruch in einer Software viele oder alle Anforderungen einer Organisation abbilden zu können.
 
6
Die Baumol‘sche Kostenkrankheit ist ein ökonomisches Phänomen, das von den Wirtschaftswissenschaftlern Baumol und Bowen in den 1960er Jahren formuliert wurde. Es beschreibt die Tendenz einiger Sektoren, insbesondere von Dienstleistungsbranchen, steigenden Kosten keinen entsprechenden Anstieg ihrer Produktivität entgegensetzen zu können. Dies steht im Gegensatz zu Branchen, in denen Technologie und Innovation zu Produktivitätssteigerungen führen, die wiederum Kosten senken können.
 
7
Customer Relationship Management bezeichnet Systeme, die dazu dienen, Kundendaten zentral zu verwalten und die Beziehung zu Kunden systematisch zu pflegen und zu gestalten.
 
8
Ein Content Management System ist ein System, mit dem Inhalte zentral erstellt, verwaltet und publiziert werden können, um den Online-Auftritt eines Unternehmens oder einer Organisation zu gestalten und zu pflegen.
 
9
Die angeführten Rollen sind Beispiele, auch hier wieder nicht trennscharf voneinander und die Rollenbilder entwickeln sich laufend weiter. Während der Data Scientist sich tendenziell mit der Analyse großer Datenmengen und der Entwicklung von Vorhersagemodellen befasst, konzentriert sich der Data Engineer auf die Architektur, den Aufbau und die Wartung von Dateninfrastrukturen. Der Digital Analyst schließlich beschäftigt sich mit der Erfassung, Auswertung und Interpretation digitaler Daten, um Optimierungspotenziale in digitalen Kanälen und Prozessen zu identifizieren.
 
Metadaten
Titel
Controllerinnen und Controller als Potentialträger der Digitalen Transformation in Kulturinstitutionen
verfasst von
Kai Liczewski
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-44984-1_18

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