2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Controlling von Internationalisierungsprozessen
verfasst von : Michael Kutschker, Marc Becker
Erschienen in: Internationalisierung und Institution
Verlag: Gabler Verlag
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Wenn Unternehmen in ihren Berichten an den Kapitalmarkt oder in Zeitungsartikeln Aussagen zu ihren strategischen Plänen machen, gehört „Wachstum durch Internationalisierung“oft zu den genannten Zielsetzungen. Während sich beispielsweise der IT-Dienstleister PC-Ware oder der Ticket-Anbieter CTS Eventim als die führenden europäischen Anbieter in ihren Märkten positionieren möchten (vgl. CTS Eventim AG 2003, S. 24; o. V. 2003, FAZ Nr. 199, S. 12), streben Firmen wie die Deutsche Post oder der Landmaschinenhersteller Claas sogar eine globale Marktführerschaft an (vgl. Claas KGaA mbH 2002, S. 10; Deutsche Post AG 2003, S. 41). Die mit der Internationalisierung verbundenen Ziele sind meist sehr hoch gesteckt. So strebt KarstadtQuelle innerhalb kurzer Zeit die Verdopplung der Umsätze seines Spezialversands in Osteuropa an (vgl. KarstadtQuelle AG 2003), Metro plant mit der Cash & Carry Vertriebslinie bis 2012 eine Steigerung des Umsatzes in Asien von 621 Millionen Euro auf 2,6 Milliarden Euro (vgl. o. V. 2004, FAZ Nr. 110, S. 19). In allen Beispielen ist die internationale Expansion die „Wachstumslokomotive“des Gesamtunternehmens.