Zusammenfassung
Die Wurzeln von Tchibo reichen zurück bis in die späten 1940er-Jahre, als der Hamburger Kaffeeröster nach Kriegsende begann, selbst produzierten Röstkaffee im Versandhandel zu vertreiben. Kaffee galt damals als Luxusgut, und Tchibo legte seinen Kundenpaketen mit dem bestellten Bohnenkaffee auch noch hochwertige Verpackungen bei, etwa Aromadosen. Man wollte dem wertigen Produkt so einen würdigen Rahmen geben. Heute würden diese Zugaben das Label „Kundenbindungsprogramm“ erhalten (s. Abschn. 5.2.3) – Geschenke erhalten bekanntlich die Freundschaft, und so fördern sie auch die Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und ihren Kunden.