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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Das administrative Konzept von Ethnizität und seine Konstruktion in der Sowjetunion, Deutschland und Israel

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Zusammenfassung

Bei der Repatriierung der jüdischen Minderheit aus der Sowjetunion nach Israel und der deutschen Minderheit nach Deutschland ist in beiden Fällen die Zugehörigkeit zur jeweiligen Ethnizität entscheidend. Im Prozess der Einwanderung müssen Mitglieder beider Gruppen die eigene Ethnizität – deutsche Volkszugehörigkeit bzw. jüdische Herkunft – unter Beweis stellen. Diese Beweisführung kann in drei Phasen gegliedert werden: Selbstdeklaration, Dokumentation und Prüfung. Die rechtlichen Grundlagen bilden das Bundesvertriebenengesetz in Deutschland und das Rückkehrgesetz in Israel. Anhand der Kriterien, die zur Verifizierung von Deutschtum bzw. Judentum durch die Aufnahmestaaten Deutschland und Israel herangezogen werden, die ihrerseits von der sowjetischen Konstruktion ethnischer Minderheiten beeinflusst wurden, lassen sich staatliche Methoden ihre Bevölkerung nach ethnischen Kategorien zu organisieren, aufzeigen. Dabei werden zwei theoretische Ethnizitätsdefinitionen, die voluntaristische und essenzialistische, durch den Staat operationalisiert.

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Fußnoten
1
Die sowjetische Bezeichnung „nazionalnost“ suggeriert richtig, dass „Nationalität“, wenn sie nicht als „Staatsangehörigkeit“ – das heißt als Zugehörigkeit zum Staat und nicht zum Volk – verstanden wird, die gleiche Konnotation tragen kann, wie die Verwendung des Begriffes „Ethnizität“ in diesem Artikel. Grundsätzlich ist eine allgemeinbindende sprachliche Verwendung solcher Begriffe, wie Ethnizität oder Nationalität nahezu unmöglich, da sie durch die lokalen historischen und politischen Begebenheiten gebildet werden und die jeweiligen ideologischen Konzepte beschreiben (Coakley 2012).
 
2
Im Russischen wird der Begriff nationalnost’ verwendet. Er steht für „Ethnizität“, wie in dem entsprechenden Lexikon des Jahres 1926 ausdrücklich vermerkt ist.
 
3
Mit dem Zerfall der Sowjetunion wurde der Vermerk der Ethnizität in den Pässen der Nachfolgestaaten abgeschafft. Nichtsdestotrotz findet man ihn heute in einer Reihe weiterer Dokumente, wie z. B. im Armeeausweis der Russischen Föderation. Außerdem werden von Zeit zu Zeit Gesetzesinitiativen bekannt, den ethnischen Vermerk in den Pass zurückzuholen. Prominent ist diese Forderung für die Agenda der Kommunistischen Partei Russlands.
 
4
Baltische Staaten gehören seit ihrer Aufnahme in die EU nicht dazu.
 
5
Diese Logik wird außerdem ersichtlich in der Behandlung anderer deutscher Minderheiten, z. B. in Südamerika, als Volkszugehörige, die jedoch kein Recht auf Aufnahme auf Grundlage des Bundesvertriebenengesetzes gegenüber Deutschland einfordern können (Klekowski von Koppenfels 2002).
 
6
Eine Ausnahme wurde gemacht für Jüdinnen und Juden, da Judentum in der BRD als eine Konfession in der Sowjetunion allerdings als Ethnizität eingetragen waren. Im Gerichtsurteil aus dem Jahr 1992 wurde beschlossen, dass „bei der Feststellung der Volkszugehörigkeit […] der heterogene Charakter der jüdischen Bevölkerung zu berücksichtigen“ ist (VGH-Baden-Württemberg – Urteil, 6 S 842/90 vom 13.05.1992). Bis dahin war die Frage ob man jüdisch und gleichzeitig deutsch sein kann, von den jeweiligen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern mit durchaus unterschiedlichem Ausgang beantwortet worden. (Panagiotidis 2012).
 
7
In der Volkszählung von 1939 gab es nur eine jüdische Kategorie. Andere jüdischen Gruppen wurden als mögliche Selbstbezeichnungen gelistet.
 
8
Ähnlich sahen auch die Nazionalsozialisten Karaim nicht als jüdisch an, weswegen sie, obwohl gänzlich von Deutschland okkupiert, vielerorts überleben konnten.
 
9
Außerdem konnten ehemalige Holocaustüberlebende in der Regel keine Dokumente vorweisen, geschweige denn, dass die zeitliche Nähe zur Schoah es nicht erlaubt hätte, sie einem selektiven Verifikationsprozess zu unterziehen. Gleichzeitig brachten Holocaustüberlebende der assimilierten jüdischen Gemeinden aus Westeuropa eine hohe Anzahl an Mischehen ins Land (Kranz 2015).
 
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Metadaten
Titel
Das administrative Konzept von Ethnizität und seine Konstruktion in der Sowjetunion, Deutschland und Israel
verfasst von
Lidia Averbukh
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-25534-3_9