Skip to main content
Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 2/2014

01.06.2014 | Hauptbeiträge

Das authentische Selbst in der Popmusik – Zur Rekonstruktion von diskursiven Subjektfiguren sowie ihrer Aneignung und Aushandlung mittels der Dokumentarischen Methode

verfasst von: Alexander Geimer

Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Ausgabe 2/2014

Einloggen

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Der normative Charakter kollektiver Wissensordnungen wurde im Rahmen der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung bislang nicht systematisch in den Blick genommen. Das zentrale Anliegen dieses Beitrags besteht in einer Weiterentwicklung der Dokumentarischen Methode zugunsten der Berücksichtigung solcher kollektiver Wissensordnungen, die nicht geteilten Erfahrungen oder gemeinsamen Erfahrungsräumen entspringen. Im Anschluss an die Governmentality Studies werden daher diskursive Subjektfiguren als dominante Imperative der Selbstregulierung gefasst, deren Relation zu reflexiven und präreflexiven Wissensstrukturen im Sinne der Dokumentarischen Methode zu untersuchen ist. Gegenstandsbezogen wird dieses Anliegen eingelöst anhand einer Untersuchung des Umgangs junger PopmusikerInnen mit Authentizitätsnormen bzw. ihrer Aneignung und Aushandlung der diskursiven Subjektfigur eines authentischen Selbst. Der Artikel diskutiert die methodologischen Grundlagen dieser Weiterentwicklung der Dokumentarischen Methode und entsprechende methodische Innovationen anhand des Materials.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Österreichische Zeitschrift für Soziologie

Die Österreichische Zeitschrift für Soziologie (ÖZS) ist das Fachorgan der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie.

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Das Thema der Authentizität wird jüngst in diversen wissenschaftlichen Disziplinen kontrovers diskutiert; wie etwa in der Kultur- (Rössner und Uhl 2012), Medien- (Helms und Phleps 2013), Politik- (Wentz 2005), Erziehungs- (Dietschi 2012) sowie Geisteswissenschaft (Funk und Krämer 2011). Besonders stark wird der normative Kern des Begriffs, der in dem Imperativ besteht, sein Tun und Lassen an einem eigentlichen, inneren Wesen auszurichten und diesem treu zu bleiben (Trickling 1971; Taylor 1991, 2007; Ferrara 1998), in der Kunstwissenschaft aktualisiert, kritisiert und diskutiert (Daur 2013; Wenninger 2009; Knaller und Müller 2006; Fischer-Lichte und Pflug 2000) – was nicht verwundert, denn: „The work of art is itself authentic by reason of its entire self-definition: it is understood to exist wholly by the laws of its own being“ (Trickling 1971, S. 99). Doch weder in der Kunstwissenschaft noch den oben genannten Disziplinen wird Authentizität als Konstruktion erster Ordnung, mithin als Bestandteil alltäglicher Orientierungen von Akteuren verstanden.
 
2
Auf die Darlegung pop- und medienwissenschaftlicher Literatur wird aus Platzgründen verzichtet, es finden sich solche Positionen, die durch das Aufkommen neuer (Musik-)Kulturtechniken (z. B. Sampling, Looping) der digitalen (Re-)Produktion eine „Lösung vom Authentizitätszwang“ (Schmidt 2005, S. 412) vermuten, wie die umgekehrte Sichtweise, die von Authentizität als „Ware“ (Helms und Phleps 2013) der Popkultur ausgeht.
 
3
Der Begriff eines „authentic self“ wurde sozialwissenschaftlich bereits von Kotarba (2009) geprägt. Das authentische Selbst ist für Kobarta eine spezifische Konkretisierung anderer Selbstformen (etwa „the Old Self“ oder „the Parental Self“ oder „Electronical Self“ etc.) und keine diskursive Subjektfigur, die hinsichtlich ihrer Relation zur Alltagspraxis und der diese strukturierenden Wissensbestände zu untersuchen wäre (wie es dieser Beitrag vorschlägt).
 
4
Im Sinne der Cultural Studies ließe sich auch von subject positions sprechen (vgl. Hall 1996), ohne jedoch grundlagentheoretische Annahmen, etwa hinsichtlich eines konstitutiven Mangels, den diese Positionen temporär füllen, zu übernehmen.
 
5
Der Begriff des Deutungsmusters wird im Weiteren nicht genutzt, um die Differenz zur Logik der Diskursanalyse zu betonen. Zwar werden in der vorliegenden Weiterentwicklung der Dokumentarischen Methode diskursive Subjektfiguren und Varianten ihrer Aneignung und Aushandlung analysiert, wofür bislang keine Begrifflichkeiten ausgearbeitet wurden, allerdings ohne eine systematische (etwa genealogische) Diskursanalyse vorzunehmen.
 
6
Bohnsack bezieht sich auf Goffmans (1975, S. 159) Begriff der „Identitätsnormen“ – ein Konzept, das letzterer nicht systematisch ausgearbeitet hat.
 
7
Typisierung eines Interviewten.
 
8
Von herausragender Relevanz haben sich die folgenden Themen erwiesen, anhand derer sich sowohl die Subjektfigur des authentischen Selbst wie Modi ihrer Aneignung und Aushandlung rekonstruieren lassen: Erzählung der beruflichen Entwicklung (Thema ‚Biografie‘), Beschreibung des letzten Arbeitstags (Thema ‚Alltag‘), schönstes/schlimmstes Erlebnis (Thema ‚Alltag‘), Erzählung vom Leben eines besonders beeindruckenden Menschen (Thema ‚Selbstverständnis‘), Techniken, Strategien und Erfahrungen mit der Imagepflege (Thema ‚Selbstverständnis‘).
 
10
„also es ist ja im Prinzip sind das ja alles äh irgendwie so kleine Botschaften die ich dann so mit meinen Stücken transportiere; so mehr oder weniger verschlüsselt und ähm ich will einfach sehen ob die ankommen“.
 
11
Aus Platzgründen soll nur angemerkt sein, dass man diesen Versprecher ausführlich deuten kann hinsichtlich der Ähnlichkeit zwischen dem Herstellungsprozess des ‚Webens‘ und des Songschreibens, so dass mit sich ‚beweben‘ auch ein sich ‚Erfinden‘, sich ‚Herstellen‘ (im Prozess des Komponierens) impliziert ist, welches wiederum mit dem ‚Fortbewegen‘ insofern eng verknüpft ist, als dass der Song nicht nur eine Regung repräsentiert, sondern zu Bewegung anregt.
 
12
Ich nutze den Begriff der Anekdote hier in Anlehnung an Rosenthal (2010), gemäß der eingeschliffene Geschichten nur bedingt mit der gelebten Erfahrung zu tun haben müssen. Bohnsack (2012) spricht ähnlich von legitimatorischen Funktionen des Common Sense (hier: diskursiven Subjektfiguren), die handlungsleitenden Orientierungen widersprechen, aber Darstellungen und Beschreibungen prägen können.
 
13
„und dann haben wir halt wirklich diskutiert ob das ob das für’s Image förderlich is wenn wenn eine Szene die so true ist; ne und so auf Authentizität Wert legt; wenn die das rauskriegt dass dasn Hiphopper is ob das cool wär; und dann haben wir das zwar gemacht aber er brauchte einen andern Namen also einen Künstlernamen und durfte das offiziell nicht erzählen; dass er Hiphop macht. Ja das war die Voraussetzung. Ja das klingt krass ne, aber das ist es; ist viele hätten die CD nicht gekauft einfach du hättest das gemerkt aufm Konto.“
 
14
In diesem Kontext behandelt sie das Thema des Images, zu dem sie wenig sagen kann und mit dem sie sich bislang kaum beschäftigt hat, jenseits der Gefahr, ein solches Image verpasst zu bekommen, das ihr nicht passt.
 
15
Adam nennt bei dieser Frage zunächst gar keine Personen, sondern Eigenschaften, wie besonders gut spielen zu können, ohne zu üben, oder mehrere Instrumente problemlos zu beherrschen.
 
16
Esther über die Entstehung ihres letzten Stückes: „und dann saß ich Montagnacht halt irgendwie dann an meinem kleinen neuen Flügel, und ähm hab halt dann so’n bißchen improvisiert und dann (…) dann hatt ich irgendwie so zwei Harmonien, und dann hab ich angefangen darüber zu singen und dann hatte ich zwei Zeilen; ich hatte eigentlich zwei Zeilen (…) und wusste aber noch gar nicht in welchem Kontext die unbedingt so sind und hab dann über das Spielen indem ich halt immer wieder diese Musik wiederholt hab hab ich dann irgendwie bin ich dann halt irgendwie darauf gekommen worum es eigentlich gehen soll in dem Song; und hab dann den Text darüber entwickelt.“
 
Literatur
Zurück zum Zitat Beck, Ulrich. 1996. Das Zeitalter der Nebenfolgen und die Politisierung der Moderne. In Reflexive Modernisierung, Hrsg. Ulrich Beck und Anthony Giddens, 3–19. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Beck, Ulrich. 1996. Das Zeitalter der Nebenfolgen und die Politisierung der Moderne. In Reflexive Modernisierung, Hrsg. Ulrich Beck und Anthony Giddens, 3–19. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Beer, Raphael, und Ylva Sievi. 2010. Subjekt oder Subjektivation? Zur Kritik der Subjekttheorie von Andreas Reckwitz. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 35:3–19. doi:10.1007/s11614-010-0043-2.CrossRef Beer, Raphael, und Ylva Sievi. 2010. Subjekt oder Subjektivation? Zur Kritik der Subjekttheorie von Andreas Reckwitz. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 35:3–19. doi:10.1007/s11614-010-0043-2.CrossRef
Zurück zum Zitat Boltanski, Luc, und Ève Chiapello. 2003. Der neue Geist des Kapitalismus. Konstanz: UVK. Boltanski, Luc, und Ève Chiapello. 2003. Der neue Geist des Kapitalismus. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Bohnsack, Ralf. 2006. Orientierungsmuster. In Hauptbegriffe qualitativer Sozialforschung, Hrsg. Ralf Bohnsack, Winfried Marotzki, und Michael Meuser, 132–133. Opladen: Barbara Budrich. Bohnsack, Ralf. 2006. Orientierungsmuster. In Hauptbegriffe qualitativer Sozialforschung, Hrsg. Ralf Bohnsack, Winfried Marotzki, und Michael Meuser, 132–133. Opladen: Barbara Budrich.
Zurück zum Zitat Bohnsack, Ralf. 2007a. Dokumentarische Methode und praxeologische Wissenssoziologie. In Handbuch Wissenssoziologie und Wissensforschung, Hrsg. Rainer Schützeichel, 180–190. Konstanz: UVK. Bohnsack, Ralf. 2007a. Dokumentarische Methode und praxeologische Wissenssoziologie. In Handbuch Wissenssoziologie und Wissensforschung, Hrsg. Rainer Schützeichel, 180–190. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Bohnsack, Ralf. 2007b. Performativität, Performanz und dokumentarische Methode. In Pädagogik des Performativen, Hrsg. Christoph Wulf und Jörg Zirfas, 200–212. München: Beltz. Bohnsack, Ralf. 2007b. Performativität, Performanz und dokumentarische Methode. In Pädagogik des Performativen, Hrsg. Christoph Wulf und Jörg Zirfas, 200–212. München: Beltz.
Zurück zum Zitat Bohnsack, Ralf. 2010. Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. Opladen: Barbara Budrich. Bohnsack, Ralf. 2010. Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. Opladen: Barbara Budrich.
Zurück zum Zitat Bohnsack, Ralf. 2012. Orientierungsschemata, Orientierungsrahmen und Habitus. Elementare Kategorien der Dokumentarischen Methode mit Beispielen aus der Bildungsmilieuforschung. In Qualitative Bildungs- und Arbeitsmarktforschung, Hrsg. Karin Schittenhelm, 119–153. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Bohnsack, Ralf. 2012. Orientierungsschemata, Orientierungsrahmen und Habitus. Elementare Kategorien der Dokumentarischen Methode mit Beispielen aus der Bildungsmilieuforschung. In Qualitative Bildungs- und Arbeitsmarktforschung, Hrsg. Karin Schittenhelm, 119–153. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Bohnsack, Ralf. 2013. Habitus, Norm und Identität. In Schülerhabitus. Theoretische und empirische Analysen zum Bourdieuschen Theorem der kulturellen Passung, Hrsg. Werner Helsper, Rolf-Torsten Kramer, und Sven Thiersch, 33–55. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Bohnsack, Ralf. 2013. Habitus, Norm und Identität. In Schülerhabitus. Theoretische und empirische Analysen zum Bourdieuschen Theorem der kulturellen Passung, Hrsg. Werner Helsper, Rolf-Torsten Kramer, und Sven Thiersch, 33–55. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Bohnsack, Ralf, Iris Nentwig-Gesemann, und Arnd-Michael Nohl. 2007. Einleitung: Die Dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. In Die Dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis: Grundlagen qualitativer Sozialforschung, Hrsg. Ralf Bohnsack, Iris Nentwig-Gesemann, und Arnd-Michael Nohl, 9–28. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Bohnsack, Ralf, Iris Nentwig-Gesemann, und Arnd-Michael Nohl. 2007. Einleitung: Die Dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. In Die Dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis: Grundlagen qualitativer Sozialforschung, Hrsg. Ralf Bohnsack, Iris Nentwig-Gesemann, und Arnd-Michael Nohl, 9–28. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Bourdieu, Pierre. 1999. Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Bourdieu, Pierre. 1999. Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Bröckling, Ulrich. 2007. Das unternehmerische Selbst. Soziologie einer Subjektivierungsform. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Bröckling, Ulrich. 2007. Das unternehmerische Selbst. Soziologie einer Subjektivierungsform. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Bröckling, Ulrich. 2012. Der Ruf des Polizisten. Die Regierung des Selbst und ihre Widerstände. In Diskurs – Macht – Subjekt. Theorie und Empirie der Subjektivierung in der Diskursforschung, Hrsg. Reiner Keller, Werner Schneider, und Willy Viehöver, 131–144. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Bröckling, Ulrich. 2012. Der Ruf des Polizisten. Die Regierung des Selbst und ihre Widerstände. In Diskurs – Macht – Subjekt. Theorie und Empirie der Subjektivierung in der Diskursforschung, Hrsg. Reiner Keller, Werner Schneider, und Willy Viehöver, 131–144. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Bröckling, Ulrich, Susanne Krasmann, und Thomas Lemke, Hrsg. 2011. Governmentality: Current issues and future challenges. London: Routledge. Bröckling, Ulrich, Susanne Krasmann, und Thomas Lemke, Hrsg. 2011. Governmentality: Current issues and future challenges. London: Routledge.
Zurück zum Zitat Bührmann, Andrea. 2012. Das unternehmerische Selbst: Subjektivierungsform oder Subjektivierungsweise? In Diskurs – Macht – Subjekt. Theorie und Empirie der Subjektivierung in der Diskursforschung, Hrsg. Reiner Keller, Werner Schneider, und Willy Viehöver, 145–164. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Bührmann, Andrea. 2012. Das unternehmerische Selbst: Subjektivierungsform oder Subjektivierungsweise? In Diskurs – Macht – Subjekt. Theorie und Empirie der Subjektivierung in der Diskursforschung, Hrsg. Reiner Keller, Werner Schneider, und Willy Viehöver, 145–164. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Daur, Uta. 2013. Einleitung. In Authentizität und Wiederholung. Künstlerische und kulturelle Manifestationen eines Paradoxes, Hrsg. Uta Daur, 7–16. Bielefeld: transcript. Daur, Uta. 2013. Einleitung. In Authentizität und Wiederholung. Künstlerische und kulturelle Manifestationen eines Paradoxes, Hrsg. Uta Daur, 7–16. Bielefeld: transcript.
Zurück zum Zitat Denzin, Norman. 2010. The qualitative manifesto. A call to arms. Walnut Creek: Left Coats Press. Denzin, Norman. 2010. The qualitative manifesto. A call to arms. Walnut Creek: Left Coats Press.
Zurück zum Zitat Dietschi, Daniel. 2012. Hinführungen zur Authentizität. Die ideen- und begriffsgeschichtliche Aufarbeitung eines modernen Persönlichkeitsideals. Würzburg: Könighausen & Neumann. Dietschi, Daniel. 2012. Hinführungen zur Authentizität. Die ideen- und begriffsgeschichtliche Aufarbeitung eines modernen Persönlichkeitsideals. Würzburg: Könighausen & Neumann.
Zurück zum Zitat Ferrara, Alessandro. 1998. Reflective authenticity. Rethinking the project of modernity. Routledge: London. Ferrara, Alessandro. 1998. Reflective authenticity. Rethinking the project of modernity. Routledge: London.
Zurück zum Zitat Fischer-Lichte, Erika, und Isabel Pflug, Hrsg. 2000. Inszenierung von Authentizität. Tübingen: Francke. Fischer-Lichte, Erika, und Isabel Pflug, Hrsg. 2000. Inszenierung von Authentizität. Tübingen: Francke.
Zurück zum Zitat Funk, Wolfgang, und Lucia Krämer, Hrsg. 2011. Fiktionen von Wirklichkeit. Authentizität zwischen Materialität und Konstruktion. Wiesbaden: transkript. Funk, Wolfgang, und Lucia Krämer, Hrsg. 2011. Fiktionen von Wirklichkeit. Authentizität zwischen Materialität und Konstruktion. Wiesbaden: transkript.
Zurück zum Zitat Füssel, Marian, und Tim Neu. 2010. Doing Discourse. Diskursiver Wandel aus praxeologischer Perspektive. In Diskursiver Wandel, Hrsg. Achim Landwehr, 213–235. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Füssel, Marian, und Tim Neu. 2010. Doing Discourse. Diskursiver Wandel aus praxeologischer Perspektive. In Diskursiver Wandel, Hrsg. Achim Landwehr, 213–235. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Geimer, Alexander. 2011. Das Konzept der Aneignung in der qualitativen Rezeptionsforschung. Eine wissenssoziologische Präzisierung im Anschluss an die und Abgrenzung von den Cultural Studies. Zeitschrift für Soziologie 40:191–207. Geimer, Alexander. 2011. Das Konzept der Aneignung in der qualitativen Rezeptionsforschung. Eine wissenssoziologische Präzisierung im Anschluss an die und Abgrenzung von den Cultural Studies. Zeitschrift für Soziologie 40:191–207.
Zurück zum Zitat Geimer, Alexander. 2012. Bildung als Transformation von Selbst- und Weltverhältnissen und die dissoziative Aneignung von diskursiven Subjektfiguren in posttraditionellen Gesellschaften. Zeitschrift für Bildungsforschung 2:229–242. doi:10.1007/s35834-012-0045-1.CrossRef Geimer, Alexander. 2012. Bildung als Transformation von Selbst- und Weltverhältnissen und die dissoziative Aneignung von diskursiven Subjektfiguren in posttraditionellen Gesellschaften. Zeitschrift für Bildungsforschung 2:229–242. doi:10.1007/s35834-012-0045-1.CrossRef
Zurück zum Zitat Geimer, Alexander. 2013. Diskursive Subjektfiguren und ideologische Fantasie. Die Möglichkeit einer ‚immanenten Kritik‘ im Rahmen rekonstruktiver Sozialforschung. In Reflexive Wissensproduktion. Ansätze zu einem kritischen Methodenverständnis in qualitativer Forschung, Hrsg. Phil C. Langer, Angela Kühner, und Panja Schweder, 99–111. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Geimer, Alexander. 2013. Diskursive Subjektfiguren und ideologische Fantasie. Die Möglichkeit einer ‚immanenten Kritik‘ im Rahmen rekonstruktiver Sozialforschung. In Reflexive Wissensproduktion. Ansätze zu einem kritischen Methodenverständnis in qualitativer Forschung, Hrsg. Phil C. Langer, Angela Kühner, und Panja Schweder, 99–111. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Geimer, Alexander. 2014. Muster und Aporien der Subjektivierung. Zur Rekonstruktion diskursiver Subjektfiguren im Rahmen der praxeologischen Wissenssoziologie. In Biographie und Diskurs. Methodisches Vorgehen und methodologische Verbindungen von Biographie- und Diskursforschung, Hrsg. Tina Spies und Elisabeth Tuider, im Erscheinen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Geimer, Alexander. 2014. Muster und Aporien der Subjektivierung. Zur Rekonstruktion diskursiver Subjektfiguren im Rahmen der praxeologischen Wissenssoziologie. In Biographie und Diskurs. Methodisches Vorgehen und methodologische Verbindungen von Biographie- und Diskursforschung, Hrsg. Tina Spies und Elisabeth Tuider, im Erscheinen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Goffman, Erving. 1969. Wir spielen alle Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. München: Piper. Goffman, Erving. 1969. Wir spielen alle Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. München: Piper.
Zurück zum Zitat Goffman, Erving. 1975. Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Goffman, Erving. 1975. Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Hall, Stuart. 1996. Who needs identity? In Questions of cultural identity, Hrsg. Stuart Hall und Paul du Gay, 15–30. London: Sage. Hall, Stuart. 1996. Who needs identity? In Questions of cultural identity, Hrsg. Stuart Hall und Paul du Gay, 15–30. London: Sage.
Zurück zum Zitat Helms, Dietrich, und Thomas Phleps, Hrsg. 2013. Ware Inszenierungen. Performance, Vermarktung und Authentizität in der populären Musik. Bielefeld: transcript. Helms, Dietrich, und Thomas Phleps, Hrsg. 2013. Ware Inszenierungen. Performance, Vermarktung und Authentizität in der populären Musik. Bielefeld: transcript.
Zurück zum Zitat Hitzler, Ronald, und Anne Honer. 1994. Bastelexistenz. Über subjektive Konsequenzen der Individualisierung. In Riskante Freiheiten. Individualisierung in modernen Gesellschaften, Hrsg. Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim, 307–315. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Hitzler, Ronald, und Anne Honer. 1994. Bastelexistenz. Über subjektive Konsequenzen der Individualisierung. In Riskante Freiheiten. Individualisierung in modernen Gesellschaften, Hrsg. Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim, 307–315. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Keller, Reiner. 2008. Wissenssoziologische Diskursanalyse. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Keller, Reiner. 2008. Wissenssoziologische Diskursanalyse. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Keupp, Heiner, Thomas Ahbe, Wolfgang Gmür, Renate Höfer, Beate Mitzscherlich, Wolfgang Kraus, und Florian Strauss. 1999. Identitätskonstruktionen. Das Patchwork der Identitäten in der Spätmoderne. Reinbek: Rowohlt. Keupp, Heiner, Thomas Ahbe, Wolfgang Gmür, Renate Höfer, Beate Mitzscherlich, Wolfgang Kraus, und Florian Strauss. 1999. Identitätskonstruktionen. Das Patchwork der Identitäten in der Spätmoderne. Reinbek: Rowohlt.
Zurück zum Zitat Knaller, Susanne, und Harro Müller, Hrsg. 2006. Authentizität: Diskussion eines ästhetischen Begriffs. München: Fink. Knaller, Susanne, und Harro Müller, Hrsg. 2006. Authentizität: Diskussion eines ästhetischen Begriffs. München: Fink.
Zurück zum Zitat Kotarba, Joseph. 2009. Pop-music as a ressource for assembling an authentic self: A phenomenological-existential perspective. In Authenticity in culture, self and society, Hrsg. Philipp Vannini und Patrick Williams, 153–168. Farnham: Ashgate. Kotarba, Joseph. 2009. Pop-music as a ressource for assembling an authentic self: A phenomenological-existential perspective. In Authenticity in culture, self and society, Hrsg. Philipp Vannini und Patrick Williams, 153–168. Farnham: Ashgate.
Zurück zum Zitat Lawler, Steph. 2012. Identity. Sociological perspectives. Polity: Cambridge. Lawler, Steph. 2012. Identity. Sociological perspectives. Polity: Cambridge.
Zurück zum Zitat Nohl, Arnd-Michael. 2006. Interview und dokumentarische Methode. Anleitungen für die Forschungspraxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Nohl, Arnd-Michael. 2006. Interview und dokumentarische Methode. Anleitungen für die Forschungspraxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Oevermann, Ulrich. 2001. Zur Analyse der Struktur von sozialen Deutungsmustern. Sozialer Sinn 2:3–33. Oevermann, Ulrich. 2001. Zur Analyse der Struktur von sozialen Deutungsmustern. Sozialer Sinn 2:3–33.
Zurück zum Zitat Pfahl, Lisa, und Boris Traue. 2012. Die Erfahrung des Diskurses. Zur Methode der Subjektivierungsanalyse in der Untersuchung von Bildungsprozessen. In Methodologie und Praxis der Wissenssoziologischen Diskursanalyse, Bd. 1, Hrsg. Reiner Keller und Inga Truschkat, 425–450. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Pfahl, Lisa, und Boris Traue. 2012. Die Erfahrung des Diskurses. Zur Methode der Subjektivierungsanalyse in der Untersuchung von Bildungsprozessen. In Methodologie und Praxis der Wissenssoziologischen Diskursanalyse, Bd. 1, Hrsg. Reiner Keller und Inga Truschkat, 425–450. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Przyborski, Aglaja, und Monika Wohlrab-Sahr. 2009. Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenburg. Przyborski, Aglaja, und Monika Wohlrab-Sahr. 2009. Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenburg.
Zurück zum Zitat Reckwitz, Andreas. 2006. Das hybride Subjekt. Eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne. Weilerswist: Velbrück. Reckwitz, Andreas. 2006. Das hybride Subjekt. Eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne. Weilerswist: Velbrück.
Zurück zum Zitat Reckwitz, Andreas. 2012. Die Erfindung der Kreativität. Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Reckwitz, Andreas. 2012. Die Erfindung der Kreativität. Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo. 2001. Masken des Authentischen oder: Die Rückkehr des öffentlichen Menschen. medien praktisch 4:16–26. Reichertz, Jo. 2001. Masken des Authentischen oder: Die Rückkehr des öffentlichen Menschen. medien praktisch 4:16–26.
Zurück zum Zitat Rose, Nikolas. 1996. Identity, genealogy, history. In Questions of cultural identity, Hrsg. Stuart Hall und Paul du Gay, 128–151. London: Sage. Rose, Nikolas. 1996. Identity, genealogy, history. In Questions of cultural identity, Hrsg. Stuart Hall und Paul du Gay, 128–151. London: Sage.
Zurück zum Zitat Rosenberg, Florian von. 2011. Bildung und Habitustransformation. Empirische Rekonstruktionen und bildungstheoretische Reflexionen. Bielefeld: transcript. Rosenberg, Florian von. 2011. Bildung und Habitustransformation. Empirische Rekonstruktionen und bildungstheoretische Reflexionen. Bielefeld: transcript.
Zurück zum Zitat Rosenthal, Gabriele. 2010. Die erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Zur Wechselwirkung zwischen Erleben, Erinnern und Erzählen. In Subjekt – Identität – Person? Reflexionen zur Biographieforschung, Hrsg. Birgit Griese, 197–218. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Rosenthal, Gabriele. 2010. Die erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Zur Wechselwirkung zwischen Erleben, Erinnern und Erzählen. In Subjekt – Identität – Person? Reflexionen zur Biographieforschung, Hrsg. Birgit Griese, 197–218. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Rössner, Michael, und Heidemarie Uhl, Hrsg. 2012. Renaissance der Authentizität? Über die neue Sehnsucht nach dem Ursprünglichen. Bielefeld: transcript. Rössner, Michael, und Heidemarie Uhl, Hrsg. 2012. Renaissance der Authentizität? Über die neue Sehnsucht nach dem Ursprünglichen. Bielefeld: transcript.
Zurück zum Zitat Schmidt, Siegfried. 2005. Pop: Die Tyrannei der Intimität oder die Wonnen Kafkas beim Bügeln. Siegener Periodicum zur Internationalen Empirischen Literaturwissenschaft 24:405–413. Schmidt, Siegfried. 2005. Pop: Die Tyrannei der Intimität oder die Wonnen Kafkas beim Bügeln. Siegener Periodicum zur Internationalen Empirischen Literaturwissenschaft 24:405–413.
Zurück zum Zitat Soeffner, Hans-Georg. 2005. Authentizitätsfallen und mediale Verspiegelungen – Inszenierungen im 20. Jahrhundert. In Zeitbilder. Versuche über Glück, Lebensstil, Gewalt und Schuld, Hrsg. Hans-Georg Soeffner, 49–63. Frankfurt a. M.: Campus. Soeffner, Hans-Georg. 2005. Authentizitätsfallen und mediale Verspiegelungen – Inszenierungen im 20. Jahrhundert. In Zeitbilder. Versuche über Glück, Lebensstil, Gewalt und Schuld, Hrsg. Hans-Georg Soeffner, 49–63. Frankfurt a. M.: Campus.
Zurück zum Zitat Strauss, Anselm. 1974. Spiegel und Masken. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Strauss, Anselm. 1974. Spiegel und Masken. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Taylor, Charles. 1991. The ethics of authenticity. Harvard: Cambridge. Taylor, Charles. 1991. The ethics of authenticity. Harvard: Cambridge.
Zurück zum Zitat Taylor, Charles. 2007. A secular age. London: Belknap. Taylor, Charles. 2007. A secular age. London: Belknap.
Zurück zum Zitat Trickling, Lionel. 1971. Sincerity and authenticity. Harvard: Cambridge. Trickling, Lionel. 1971. Sincerity and authenticity. Harvard: Cambridge.
Zurück zum Zitat Wenninger, Regina. 2009. Künstlerische Authentizität. Philosophische Untersuchung eines umstrittenen Begriffs. Würzburg: Königshausen & Neumann. Wenninger, Regina. 2009. Künstlerische Authentizität. Philosophische Untersuchung eines umstrittenen Begriffs. Würzburg: Königshausen & Neumann.
Zurück zum Zitat Wentz, Daniela. 2005. Authentizität als Darstellungsproblem in der Politik. Stuttgart: ibidem. Wentz, Daniela. 2005. Authentizität als Darstellungsproblem in der Politik. Stuttgart: ibidem.
Zurück zum Zitat Winter, Rainer. 2008. Widerständige Sozialität im postmodernen Alltagsleben: Das Projekt der Cultural Studies und die poststrukturalistische Diskussion. In Medienkultur und soziales Handeln, Hrsg. Tanja Thomas, 299–315. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Winter, Rainer. 2008. Widerständige Sozialität im postmodernen Alltagsleben: Das Projekt der Cultural Studies und die poststrukturalistische Diskussion. In Medienkultur und soziales Handeln, Hrsg. Tanja Thomas, 299–315. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
Zurück zum Zitat Žižek, Slavoj. 1989. The sublime object of ideology. London: Verso. Žižek, Slavoj. 1989. The sublime object of ideology. London: Verso.
Metadaten
Titel
Das authentische Selbst in der Popmusik – Zur Rekonstruktion von diskursiven Subjektfiguren sowie ihrer Aneignung und Aushandlung mittels der Dokumentarischen Methode
verfasst von
Alexander Geimer
Publikationsdatum
01.06.2014
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Ausgabe 2/2014
Print ISSN: 1011-0070
Elektronische ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-014-0121-y

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2014

Österreichische Zeitschrift für Soziologie 2/2014 Zur Ausgabe