1992 | OriginalPaper | Buchkapitel
Das Entscheidungsproblem und dessen Darstellung in Form einer Ergebnismatrix
verfasst von : Christel Stix
Erschienen in: Gerichtliche und außergerichtliche Durchsetzung ziviler Rechtsansprüche
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Entsprechend der Axiomatik des Erwartungsnutzens1) ist ein Zivilprozeßverfahren nur dann vorteilhaft, wenn für mindestens eine Partei der zu erzielende Nutzen2) einer Zivilprozeßentscheidung höher liegt als der eines außergerichtlichen Vergleichs. Die Parteientscheidung für ein Zivilprozeßverfahren oder ein vorprozessuales Einigungsverfahren steht folglich in Abhängigkeit von der Höhe der subjektiv bestimmten Einnahmen und Ausgaben im Fall eines Prozesses bzw. im Fall eines außergerichtlichen Vergleichs. Jede der Parteien wird sich für diejenige Alternative mit den höchsten Einnahmen bzw. mit den geringsten Ausgaben entscheiden.