Das Internet der Dinge ist ein zentrales Element der digitalen Transformation, auf dessen Basis sich das Wesen des Internets selbst verändern wird. Indem Gerätes des Alltags mit einer digitalen Repräsentation im Netz versehen werden, können aufgrund der dadurch verfügbaren Sensordaten völlig neue Dienstleistungen angeboten, neue Geschäftsfelder erschlossen und neue Geschäftsmodelle entwickelt werden. Dadurch ergibt sich eine nicht nur intensivierte sondern auch neuartige Interaktion zwischen Unternehmens und ihren Kunden. Auch das Verhältnis von Fachabteilungen und IT im Unternehmen wird davon betroffen sein. Die Unternehmensstrategie selbst wird letztlich einer Transformation unterworfen. Der Beitrag soll die genannten transformativen Aspekte einer digitalen Ökonomie erläutern und Zusammenhänge zwischen technologischer und betriebswirtschaftlicher Innovation aufzeigen.
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Vgl. Porter und Heppelmann (2014, S. 66). Der Begriff „Internet of Things“ wurde erstmals 1999 von Kevin Ashton (2009) benutzt im Kontext der Integration von RFID Chips in die Wertschöpfungskette.