2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Das Konzept des Free-to-Play
verfasst von : Annika Sauer
Erschienen in: eSport, Netzwerkeffekte und Lindahl-Preise
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Vor dem Hintergrund der Charakteristika eines digitalen Gutes können die in der Videospielindustrie genutzten Konzepte der Produktion bzw. des Vertriebs eines Gutes anhand zweier Kriterien sinnvoll unterteilt werden. Eines dieser Kriterien bildet wie schon zu Beginn der Arbeit angemerkt der Umstand, wie und unter welchen Bedingungen ein Konsument Zugang zu einem Produkt erhält. Die Entscheidung zu Gunsten eines offenen (Free-to-Play bzw. FtP), geschlossenen (Pay-to-Play bzw. PtP) oder hybriden Ansatzes bestimmt, ob überhaupt und wenn ja, über wie viele Inhalte der Konsument ohne Bezahlung frei verfügen darf.