2004 | OriginalPaper | Buchkapitel
Das nationale Interesse
verfasst von : Christoph Rohde
Erschienen in: Hans J. Morgenthau und der weltpolitische Realismus
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Enthalten in: Professional Book Archive
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Das Konzept des nationalen Interesses stellt die logische Fortsetzung des Machtbegriffes dar. Aus den Relationen der Machtpole zueinander glaubt Morgenthau eine rationale Außenpolitik ableiten zu können. Sein Denken steht geistesgeschichtlich in der Tradition der Idee der Staatsräson Friedrich Meineckes.2 Es ist davon abhängig, das der Staat ein eigenes, von der Gesellschaft unabhängiges und autonomes Interesse entwickelt.3