Unsere Hochbauten haben einen langfristigen Einfluss auf die soziale und ökologische Umgebung. Daher ist es besonders wichtig, in der Projektentwicklung und in den frühen Planungsphasen – im folgendem Early Stage Design (ESD) genannt – anhand ökologischer und ökonomischer Kriterien ein bestmögliches Gebäudekonzept zu entwickeln. Die Ausgangssituation einer Projektentwicklung ist mit der eines neuen Unternehmens vergleichbar – sie ist nämlich durch Individualität der Immobilienprojekte, facettenreiche Märkte und Geschäftsmodelle gekennzeichnet sowie durch unterschiedliche Exitstrategien der Projektentwickler. Bevor man größere Projektteams zusammenstellt, muss man sich bereits in der frühen Projektphase mit diversen Optimierungs-Herausforderungen auseinandersetzen. Oft müssen in dieser Phase teils widersprüchliche Leistungskriterien berücksichtigt werden, darunter vor allem Qualität und Preis, besonders was die technische Umsetzung betrifft. Zur frühzeitigen Beseitigung solcher Herausforderungen ist es wichtig, die verschiedenen Ziele zu berücksichtigen und entsprechende praktische Strategien zu entwickeln, um den bestmöglichen Kompromiss zwischen qualitativen und quantitativen Kriterien zu finden.
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Vgl. Carsten Lausberg, „Die Digitalisierung der Projektentwicklerbranche“, 2020, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Campus of Real Estate e.V.
Die Energiebezugsfläche ist die Summe aller ober- und unterirdischen Geschossflächen, die innerhalb der thermischen Gebäudehülle liegen und für deren Nutzung ein Beheizen oder Klimatisieren notwendig ist. Quelle: Flächen und Volumen von Gebäuden, SIA-Norm 416.
die Grasshopper-Archicad-Verbindung, um native Archicad-Modelle zu erstellen;
die Rhino.Inside-Funktion, verfügbar in Rhino 7, um native Revit-Modelle zu erstellen;
das VisualArq-Plugin für Grasshopper, um IFC-Modelle aus Grasshopper zu erstellen;
das Speckle-Plugin für Grasshopper. Speckle ist ein System zum Austausch von Informationen aus der AEC-Branche. Es Modelle aus Grasshopper direkt in Revit-Objekte umwandeln.
Alle drei Alternativen haben Komponenten, um die generierte Geometrie in Grasshopper parametrisch mit den nativen BIM-Komponenten/Familien zu verbinden und können einfach an den aktuellen Arbeitsablauf angehängt werden.