1988 | OriginalPaper | Buchkapitel
Das Prognosemodell für den Systembestand
verfasst von : Dr. rer. pol. habil. Franz Schober
Erschienen in: Modellgestützte strategische Planung für multinationale Unternehmungen
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Es ist für die Produkte der Investitionsgüterindustrie im allgemeinen üblich, die Nachfrage in Form einer kumulativen Bestandsgröße zu messen. Wir bezeichnen mit St den realen Neuanschaffungswert aller bei Kunden installierten Systeme der Referenzunternehmung für eine bestimmte Systemkategorie und eine bestimmte geographische Region im Jahr t. Der Einfachheit halber sollen dabei die Indizes zur Charakterisierung der Systemkategorie und der Region fortgelassen werden. Unter dem „realen“ Neuanschaffungswert sei der inflationsbereinigte Neukaufwert, ausgedrückt in der Währung des Mutterlandes der Unternehmung zum heutigen Wechselkurs, verstanden. Als Grundstruktur des Prognosemodells setzen wir an: 2) 3)(1)$$ {S_t} = f\left( {BS{P_{{t - \tau }}},{P_{{t - \tau }}},R{P_{{t - \tau }}}} \right);\tau = 0,1,2,... $$Die Größe BSP bezeichnet das reale Bruttosozialprodukt der betrachteten Region, P ist das Preis/Leistungsverhältnis der Systemkategorie und RP das relative Preis/ Leistungsverhältnis im Vergleich mit den Mitbewerbern am Markt.