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Zusammenfassung
Im Kap. 3 sollst du bei der Softwareentwicklung den Beteiligten ein wenig über die Schulter schauen. Es heißt daher
auch „Das Projektgeschehen“. Der Titel des Kapitels deutet vielleicht auch schon ein wenig an, dass du auch auf Probleme
rund um IT‐Projekte aufmerksam gemacht wirst.
Dazu wird zunächst beschrieben, was überhaupt ein Projekt ist. Angesichts von Nachrichtenmeldungen sollst du
verstehen, warum Projekte ein Risiko beinhalten und scheitern können. Wenn dir dieses immer bewusst ist, ist schon viel
gewonnen.
Dann erklären wir, dass es grundlegende Arten von IT‐Projekten gibt. Nicht jedes IT‐Projekt wird „in einem Rutsch“
von der ersten Idee bis zur fertig nutzbaren Software entwickelt. Es gibt da mehrere Alternativen, die dir vertraut sein
sollten. Wir sprechen von „Arten von IT‐Projekten“.
Danach stellen wir die Menschen vor, denen du in einem Projekt begegnen kannst. Besser gesagt die Rollen der
Menschen. Jede Rolle bringt unterschiedliche Interessen in ein Projekt und ist mit bestimmten Tätigkeiten verknüpft. Der
Kunde, der für eine Softwareentwicklung zahlt – das ist dir klar – will eine gute Leistung zu einem guten Preis. Aber es
gibt noch weitere Personen, die dir begegnen. Was wollen die? Was können die? Für welche Aufgaben und Interessen steht die
Rolle ProjektleiterIn? Dieser Abschnitt soll dir helfen, die Interessen, die im Projektgeschehen zuweilen
aufeinanderprallen, besser einzuordnen.
Es gibt sehr viele Dokumente in einem IT‐Projekt. Dieses Kapitel soll dir helfen, diese zu klassifizieren. Du sollst
dabei einige ganz typische Dokumente kennen lernen. Weil diese in solcher oder ähnlicher Form in jedem Projekt erstellt
werden sollten.
Wenn du das Kap. 3 gelesen hast, weißt du, wie sich die Vorgehensmodelle aus
Kap. 1 und die Methoden bzw. Werkzeuge aus
Kap. 2 im Projektalltag wieder finden. Außerdem ist dir klar, auf was du
bei einem eigenen Projekt achten musst. Beispielsweise kennst du mögliche Rollen, Dokumente und kannst dich als
ProjektmitarbeiterIn besser orientieren.
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Festpreis bedeutet, dass Auftraggeber und Auftragnehmer
sich vor Projektbeginn auf einen fixen Rechnungsbetrag geeinigt haben – es wird keine Rechnung über den tatsächlichen Aufwand
(insbesondere über geleistete Arbeitstage) gestellt.