3. Das Verschmelzen von Welten und … versen

Das Kapitel untersucht die Verschmelzung von Realität und Virtualität im Kontext des Metaversums, einem verkörperten Internet, in dem Benutzer in Inhalte eintauchen und interagieren können. Zentral dabei ist der Begriff der Immersion, der das tiefe Eintauchen in mediale Inhalte beschreibt. Der Text analysiert verschiedene Ausprägungen der Immersion, wie räumliche, ludische, narrative und soziale Immersion, und deren Bedeutung für interaktive Systeme. Besonders betont wird die Herausforderung, eine logische und spannende Handlung mit hoher Interaktionsfreiheit zu kombinieren. Zudem wird die sensorische Verschmelzung untersucht, die die Wahrnehmung der realen und virtuellen Welt durch verschiedene Sinneskanäle ermöglicht. Die räumliche Verschmelzung wird als kritisch für die Akzeptanz des Metaversums betrachtet, da sie die Verbindung der Bewegungen von Objekten in beiden Welten erfordert. Die semantische Verschmelzung zielt darauf ab, die physische und digitale Welt durch Kontextinformationen zu verbinden, was eine umfassende Kontexterkennung erfordert. Die zeitliche Verschmelzung untersucht die Synchronisierung der zeitlichen Abläufe in realer und virtueller Welt, was eine anspruchsvolle technische Umsetzung erfordert. Schließlich wird die Verschmelzung der Interaktionen in beiden Welten betrachtet, die ein neues Interaktionsparadigma erfordert, das multimodal und weltenübergreifend wirksam ist. Das Kapitel schließt mit der Vision eines Real Life Connectors, der alle diese Dimensionen vereint und die vollständige Verschmelzung von Realität und Virtualität ermöglicht.