2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Datenauswertung
Erschienen in: Der Bologna-Prozess als Politiknetzwerk
Verlag: DUV
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Eine wesentliche Problemstellung dieser Studie neben der Identifizierung von Akteuren im Bologna-Prozess ist die Bildung von
Akteurskategorien
als Grundlage für eine umfassendere, netzwerkanalytisch fundierte Erhebung des Akteursfeldes. Diese Kategorienbildung kann eher induktiv durch stufenweise Abstraktion aus dem Datenmaterial erfolgen oder aufgrund theoretischer Vorüberlegungen. Ansätze zu einer offenen Kategorienbildung finden sich in der Beschreibung und Illustration der Stichprobe im Rahmen des heuristischen Clustering (Kap. 4.2/3). An dieser Stelle sollen die Befunde dagegen im Lichte einiger Kategorisierungsdimensionen aus den theoretischen Vorüberlegungen betrachtet werden.
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Dazu zählen der
Aggregationsgrad
und die Bandbreite von Interessenvertretung politischer Akteure, die
Steuerungsebene
, auf der sie primär tätig werden, sowie ihr
Status
und ihre
Funktion
innerhalb des Politiknetzwerkes.