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Erschienen in: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO) 3/2019

30.07.2019 | Hauptbeiträge - Thementeil

Demokratie im Unternehmen zwischen „New Work“ und „Guter Arbeit“

verfasst von: Dipl. Soz. Ingo Singe, Prof. Dr. Erhard Tietel

Erschienen in: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO) | Ausgabe 3/2019

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Zusammenfassung

Dieser Beitrag zur Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation diskutiert Ansätze und Möglichkeiten einer Demokratisierung von Unternehmen. Während in westlichen Gesellschaften die Krise der Demokratie aktuell eine Zuspitzung erfährt, kommen aus der Welt der Arbeit aufsehenerregende demokratische (Gegen‑)Impulse: Frühere Top-Manager kritisieren mit Verve die „angelernte Unmündigkeit“ (Thomas Sattelberger) des Menschen in der Arbeit und entwerfen das „demokratische Unternehmen“ als einen neuen Ort der Freiheit. Sie adressieren die Beschäftigten als Betriebsbürger, die qua demokratischer Prozesse Einfluss auf Gegenstände nehmen, die ihrer Einwirkung traditionell weitgehend entzogen sind (bis hin zur Wahl von Führungskräften, Entgeltfestlegungen durch die Beschäftigten, Arbeitszeit und -ort, Produktstrategie). Längst sind es nicht nur besonders agile Vorreiterunternehmen, die unter dem Label „New Work“ Hierarchien einebnen, Entscheidungskompetenzen dezentralisieren und Statusprivilegien abbauen. In einem ersten Schritt identifiziert unser Beitrag Kernbestandteile der neuen Arbeits- und Organisationskonzepte („New Work“) und setzt sich kritisch mit den darin implizierten Demokratisierungsvorstellungen auseinander. Daran schließt eine zweite Perspektive auf Demokratie in der Arbeitswelt an, die primär von Gewerkschaften, betrieblichen Interessenvertretungen und arbeitsbezogenen Beratern vertreten wird. Aktuelle Bemühungen um „Gute Arbeit“ knüpfen an weitgehend verschüttete Demokratisierungstraditionen (Wirtschaftsdemokratie, Programme zur „Humanisierung der Arbeitswelt“) an und versuchen, diese in einer globalen, vermarktlichten und digitalisierten Arbeitswelt weiterzuentwickeln. Politiken der „Guten Arbeit“ nehmen ihren Ausgangspunkt in Subjektivität und den Arbeitsinteressen der arbeitenden Menschen. Sie erschließen das Expertenwissen und die Gestaltungskompetenzen von Beschäftigten über partizipative Prozesse und tragen so zu einer demokratischen Erweiterung der repräsentativen Mitbestimmung bei. Der Beitrag bringt diese beiden Demokratisierungstraditionen in einen Dialog.

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Fußnoten
1
Über den Zustand und einen Funktionswandel der traditionellen Regulierungsinstitutionen lässt sich allerdings trefflich streiten (Brinkmann und Nachtwey 2017; Dörre 2011, 2016; Holst 2014; Streeck 2010).
 
2
Die Bestimmung „erneute“ verweist auf die Tatsache, dass ähnliche Konstellationen historisch immer wieder beschworen worden sind, so z. B. auch in den Diskussionen um die Effizienzgewinne aus erweiterter Arbeitnehmerpartizipation in der Arbeitssoziologie der 1990er. Nach Phasen der Ernüchterung angesichts der hinter den Erwartungen zurückbleibenden Realisierung von „mutual gains“-Konzepten folgen neue Euphorieschübe, die sich zumeist aus den dann aktuell neuesten technologischen Entwicklungen speisen (Singe 2012).
 
3
So berichten auf sogenannten Fuck Up-Nights der New Work-Community Menschen von gescheiterten Projekten und Geschäftsideen.
 
4
Zwischen Demokratisierung qua institutionalisierter Formen der Mitsprache und -bestimmung im Betrieb und in Aufsichtsräten und einer vollständig demokratischen Kontrolle der Kontrolle der Produktion durch die unmittelbaren Produzenten liegen große Unterschiede. Während die traditionelle Sozialdemokratie den Staat als Demokratisierungsakteur verstand, setzen andere Traditionen der Linken auf die Schaffung demokratischer Organisationen von unten, z. B. in Form von Arbeiterräten.
 
5
Hierzu bedürfen Betriebsräte einer Unterstützung durch reflexiv orientierte Berater wie Supervisoren und Coaches (Tietel 2009).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Demokratie im Unternehmen zwischen „New Work“ und „Guter Arbeit“
verfasst von
Dipl. Soz. Ingo Singe
Prof. Dr. Erhard Tietel
Publikationsdatum
30.07.2019
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/s11612-019-00477-x

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