Den demografischen Wandel gestalten

Der Fachtext untersucht den demografischen Wandel in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. Diese Region zeichnet sich durch eine polyzentrische Struktur aus, in der urbane und ländliche Gebiete unterschiedlich vom demografischen Wandel betroffen sind. Während Städte wie Hannover und Braunschweig wachsen, schrumpfen ländliche Kreise. Die Region weist den zweithöchsten Altersschnitt der Metropolregionen in Deutschland auf. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die niedersächsische Landesregierung das Zukunftsforum zur Demografie ins Leben gerufen. Die Metropolregion fungiert als Schnittstellenmanagerin und Innovationsplattform, wobei verschiedene Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen zusammenarbeiten. Das aktuelle Arbeitsprogramm bis 2027 konzentriert sich auf die Pflege, Gesundheitswirtschaft und Mobilität. Innovative Projekte wie 'InCa4D' und 'CoCare-Lab' zielen auf die Verbesserung der Pflege und Versorgungssituation in städtischen und ländlichen Strukturen ab. Die EU-Förderkulisse und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Der Fachtext hebt die Bedeutung der langfristigen und kontinuierlichen Anpassung an die demografischen Herausforderungen hervor und betont die Notwendigkeit, die aufgebauten Kompetenzen und Netzwerke zu schützen und zu verstetigen.