Denken sie wirklich quer? Eine Deskription der Mediennutzung während der COVID-19-Pandemie und ihrer kriminogenen Wirkung

Der Beitrag untersucht die Mediennutzung während der COVID-19-Pandemie und deren mögliche kriminogene Wirkung. Es wird analysiert, wie die Nutzung von Medien und sozialen Netzwerken die Gewaltbereitschaft beeinflusst und welche Rolle Neutralisierungstechniken dabei spielen. Besonderes Augenmerk liegt auf der 'Querdenken'-Bewegung und deren mögliche Verbindung zu Gewalttaten. Der Autor beleuchtet, wie die Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen das Vertrauen in etablierte Medien beeinflusst haben und wie die Nutzung alternativer Medienquellen die Einstellungen und das Verhalten der Menschen verändert hat. Die Analyse zeigt, wie die Mediennutzung und die damit verbundenen Informationen die Wahrnehmung und das Verhalten von Menschen beeinflussen können, insbesondere in Bezug auf die Akzeptanz von Gewalt als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele. Der Beitrag bietet tiefgehende Einblicke in die sozialen und psychologischen Mechanismen, die hinter der Radikalisierung und Gewaltbereitschaft stehen, und hebt die Bedeutung der Mediennutzung und der daraus resultierenden Einstellungen hervor.