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2019 | Buch

Der Bewerbungs-Coach

Von der Uni in den Job: Infos und Tipps für die perfekte Bewerbung und das erfolgreiche Vorstellungsgespräch

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Über dieses Buch

Vor allem für Uni-/FH-Absolventen ist der Bewerbungsprozess eine gänzlich neue Erfahrung. Es gibt viele Do’s und Dont’s zu beachten, die Informationen in Ratgebern sowie im Internet sind teilweise widersprüchlich, die eigene Vita hat noch nicht allzu viel vorzuweisen - und dann ist da noch das Vorstellungsgespräch… die Erfahrung, mit „wichtigen“ Vorgesetzten und Entscheidern überzeugend zu kommunizieren, fehlt größtenteils. Allein schon bei dem Gedanken sich schriftlich oder persönlich „verkaufen“ zu müssen dreht sich vielen jungen Jobsuchern der Magen um.
Der Bewerbungscoach bietet daher auf Grundlage der hoch spezialisierten Erfahrung eines Coaches praxiserprobte Insidertipps an. Drei thematische Blöcke bilden die Substanz des Buches: Die schriftliche Bewerbung: Hier werden Themen wie Design, Rhetorik, Lebenslauf, Struktur angesprochen und mit erfolgreichen Beispielen veranschaulicht. Der rote Faden ist ein Vergleich der typischen Elemente zu der Arbeit eines Bestsellerautors.Das Vorstellungsgespräch: In diesem Teil geht es darum, wie das Gespräch erfolgreich gemeistert werden kann. Hierbei kommen speziell praxiserprobte Methoden des Mentaltriainings und der Kommunikationspsychologie zum Einsatz. So ist es zum Beispiel gut möglich, Lampenfieber in den Griff zu bekommen oder auf die Frage nach den eigenen Schwächen rhetorisch versiert zu kontern sowie die eigene Wirkungskraft deutlich zu erhöhen. Allgemeine Bewerbungsthemen: Nun geht es noch darum, wie und wo man nach passenden Stellen recherchieren kann; wie man der zentralen Frage „Wo will ich eigentlich hin?“ nachspüren kann; wie man während der (ggf. länger andauernden) Erwerbslosigkeit motiviert bleibt. Zudem verraten 6 Karriereexperten ihre besten Tipps.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Die schriftliche Bewerbung

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung: Tu mal so, als wärst du Bestsellerautor
Zusammenfassung
Gerade für junge Absolventen ist die Bewerbungsphase etwas ganz anderes als die wissenschaftliche Arbeit an der Uni. Sie markiert nicht nur den Übergang in einen neuen Lebensabschnitt, sondern ist Hoffnung und Herausforderung zugleich. Es gilt, sich in Themen wie Design und Sprachstil einzuarbeiten sowie ein Stück weit zum Verkäufer für die eigene Person und Qualifikation zu werden.
Martin Sutoris
Kapitel 2. Die Bestandteile einer vollständigen Bewerbung
Zusammenfassung
Nun geht es um die Frage, was eine erfolgreiche Bewerbung enthalten und wie das Ganze aussehen soll. Um diese Frage zu erörtern, möchte ich zunächst einen bildlichen Vergleich ziehen, denn die perfekte Bewerbung ist strukturell vergleichbar mit einem erfolgreichen Fach- bzw. Sachbuch.
Martin Sutoris
Kapitel 3. Beispiel-Bewerbungen
Zusammenfassung
Lies dir bitte die folgenden Bewerbungen aufmerksam durch. Weil eine Bewerbung eben nur so gut ist wie ihre Passung zur Ausschreibung, findest du auch die entsprechende Stellenausschreibung zu jeder Bewerbung. Lege deinen Fokus auf folgende Fragen.
Martin Sutoris

Das Vorstellungsgespräch

Frontmatter
Kapitel 4. Einleitung: Tu mal so, als wärst du Leistungssportler
Zusammenfassung
So wie in Teil I der Vergleich zwischen einer Bewerbung und einem Fachbuch eine Hilfestellung ist, ist in diesem Teil der Vergleich zwischen einem professionellen Leistungssportler im Wettkampf und dessen Vorbereitung und der Performance im Vorstellungsgespräch ein hilfreicher roter Faden. Stelle dir bitte einmal die Situation eines Leistungssportlers vor, der sich unmittelbar vor seinem Wettkampf befindet. Wie hat er sich wohl darauf vorbereitet?
Martin Sutoris
Kapitel 5. Zweck des Gesprächs
Zusammenfassung
Der Zweck eines Vorstellungsgesprächs liegt eigentlich auf der Hand. Es geht darum festzustellen, ob man zueinander passt und ob man voraussichtlich erfolgreich zusammenarbeiten kann. Dabei geht es allerdings um zwei Aspekte: Zum einen entscheidet natürlich das Unternehmen für sich, welcher der eingeladenen Bewerber letztendlich die Zusage erhält; zum anderen entscheidet auch der Bewerber nach dem Vorstellungsgespräch oder eben nach der Zusage, ob er denn die Stelle überhaupt annehmen will.
Martin Sutoris
Kapitel 6. Elemente des Gesprächs
Zusammenfassung
Die gute Nachricht vorab: Die meisten Bewerber, die ein Vorstellungsgespräch hatten, sind sehr erleichtert, weil es weniger „schlimm“ war als befürchtet. Denn oftmals haben sie in Internetrecherchen den Eindruck erhalten, dass es in diesem Gespräch sprichwörtlich wie in der Höhle der Löwen zugeht und man achtgeben muss, unversehrt wieder herauszukommen. Im Anschluss an das Gespräch können sie handfeste Tipps geben, worauf man besonders achten sollte, was gut funktionierte, was man noch besser machen könnte und was man das nächste Mal lieber nicht tun oder sagen sollte.
Martin Sutoris
Kapitel 7. Die richtige Präsentationstechnik
Zusammenfassung
Damit du deine Selbstpräsentation sowie dein ganzes Verhalten im Gespräch besser steuern kannst, erhältst du hier grundlegende Informationen zu allgemeinen Präsentationstechniken. Der Begriff „Präsentation“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet, etwas zu zeigen und gegenwärtig zu machen. Der Begriff „Präsens“ hat den gleichen Ursprung und meint so viel wie im „Hier und Jetzt“ zu sein.
Martin Sutoris
Kapitel 8. Gekonnt kommunizieren – Grundlagen der professionellen Kommunikation
Zusammenfassung
Kommunikation ist das A und O in allen zwischenmenschlichen Beziehungen. Durch die Art und Weise, wie man sich präsentiert und wie man kommuniziert, gehen wichtige Türen entweder auf, oder sie verschließen sich. Im Beruf ist Kommunikation neben der fachlichen Kompetenz das wichtigste Erfolgskriterium.
Martin Sutoris
Kapitel 9. Persönliches Ziel definieren
Zusammenfassung
Ob du einen Job wirklich willst, kannst du eigentlich erst nach dem Vorstellungsgespräch entscheiden. Manchmal scheint eine Stellenausschreibung der absolute Traumjob zu sein, doch im Gespräch stellt sich leider heraus, dass entweder die Aufgaben doch nicht so reizvoll sind oder dass die Chemie zu den dort arbeitenden Menschen nicht passt. Der umgekehrte Fall kommt auch vor.
Martin Sutoris
Kapitel 10. Die fachliche Vorbereitung
Zusammenfassung
An dieser Stelle hilft wieder der zu Beginn von Teil II genannte Vergleich zu einem Leistungssportler sehr effektiv weiter. Profisportler müssen im richtigen Moment genau die Leistung erbringen, die über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Um das zu schaffen, berücksichtigt ihre Wettkampfvorbereitung zwei Aspekte: die fachliche und die mentale Vorbereitung.
Martin Sutoris
Kapitel 11. Mentale Vorbereitung
Zusammenfassung
Wenn du dich bis zu diesem Kapitel durchgearbeitet hast, sind drei von vier Elementen der Zauberformel für das erfolgreiche Vorstellungsgespräch bereits abgehakt. Du hast einiges über relevante Präsentations- und Kommunikationstechniken erfahren und weißt, wie du dich fachlich vorbereiten solltest. Nun fehlt eben noch der mentale Teil, mit dem du dir den letzten Schliff für ein sicheres Auftreten geben kannst.
Martin Sutoris
Kapitel 12. Überblick: Assessment Center und Profiling Tools
Zusammenfassung
Immer beliebter wird in den Unternehmen der Einsatz von gezielten Testverfahren. Es gibt auf dem „Personalmarkt“ inzwischen zahlreiche analoge und digitale Methoden, mit denen Bewerber und ihre Fähigkeiten auf den Prüfstand gestellt werden. Leider ist das nicht so einfach wie beim TÜV, der beispielsweise ein Auto nur auf „Mängelfreiheit“ prüft und daraufhin eine Plakette verleiht.
Martin Sutoris
Kapitel 13. Typische Fehler im Vorstellungsgespräch
Zusammenfassung
Nachdem in den bisherigen Ausführungen bereits zahlreiche No-Gos für Vorstellungsgespräche genannt wurden, findest du im Folgenden eine Zusammenfassung aller elementaren Dinge, die du in deinem Gespräch aktiv vermeiden solltest.
Martin Sutoris
Kapitel 14. Checkliste für das Vorstellungsgespräch
Zusammenfassung
Hier findest du in kompakter und zusammengefasster Form die wichtigsten und formal zu beachtende Punkte als Checkliste zusammengefasst.
Martin Sutoris

Was sonst noch wichtig ist

Frontmatter
Kapitel 15. Passende Stellen finden
Zusammenfassung
Normalerweise beginnt die Recherche nach einem Job in der virtuellen Welt. Gibt man entsprechende Schlagworte in einer großen Suchmaschine ein, wird man sofort zu den aktuell größten Stellenportalen weitergeleitet. Tab. 15.1 gibt einen Überblick über die derzeit wichtigsten Portale und Netzwerke und führt die jeweilige Zielgruppe auf.
Martin Sutoris
Kapitel 16. Wissenschaft oder Wirtschaft?
Zusammenfassung
Die Frage nach dem richtigen und passenden Job bedeutet auch, sich zu überlegen, in welchem Bereich man arbeiten möchte. Es gibt sehr viele denkbare Unterteilungen des Arbeitsmarktes und seiner Branchen. Man kann zwischen Profit- und Non-Profit-Bereichen unterscheiden, zwischen öffentlichen und privatwirtschaftlichen Arbeitgebern, zwischen Großkonzernen und sog. kleinen und mittelständischen Unternehmen zwischen lokalen und internationalen Firmen usw.
Martin Sutoris
Kapitel 17. Existenzgründung als Alternative?
Zusammenfassung
Arbeitest du noch, oder gründest du schon? Ein Start-up zu gründen, ist für viele eine wichtige Überlegung während oder kurz nach dem Studium. Doch was spricht dafür und was dagegen?
Martin Sutoris
Kapitel 18. Schreib-Coaching
Zusammenfassung
Bereits in Teil I ging es um den Vergleich zwischen einer Bewerbung zu einem Fachbuch bzw. einem Bewerber zu einem Bestsellerautor. Das Schreiben einer Bewerbung ist zwar eine etwas andere Aufgabe, aber es gibt viele strukturelle Parallelen zu der Arbeit, die das Schreiben eines Fachbuches mit sich bringt. Und genau wie bei Autoren, die sehr viel Text produzieren müssen, bringt die Schreibarbeit an einer Bewerbung gelegentlich auch Probleme mit sich.
Martin Sutoris
Kapitel 19. Profil-Coaching
Zusammenfassung
Wie schon im Vorwort und an vielen weiteren Stellen in diesem Buch angedeutet, hast du einen großen Vorteil bei der Jobsuche, wenn du genau weist, was dein Profil ist und welches Profil der richtige Job haben sollte. Diese Passung der Profile ist der Schlüssel für das richtige Schloss. Versuche mithilfe der folgenden gedanklichen Schritte, diesen Schlüssel zu definieren.
Martin Sutoris
Kapitel 20. Initiativbewerbungen verfassen
Zusammenfassung
Ehrlich gesagt führen Initiativbewerbungen eher selten zum Erfolg. Denn wenn Unternehmen freie Stellen haben, dann schreiben sie diese öffentlich aus oder suchen gezielt in persönlichen und digitalen Netzwerken. Aber manchmal führen Initiativbewerbungen eben doch zum gewünschten Erfolg.
Martin Sutoris
Kapitel 21. Motiviert bleiben, wenn es nicht so schnell klappt
Zusammenfassung
Es ist ein Paradoxon: Auf der einen Seite hört man, dass in Deutschland dringend hochqualifizierte Fachkräfte gesucht werden. Auf der anderen Seite hört man im Freundes- und Bekanntenkreis, dass selbst „gute“ Mathematiker, Chemiker, Physiker, Lehrer, Juristen etc. zum Teil lange nach einem neuen Arbeitgeber suchen müssen. Manchmal sind die passenden Stellen einfach nicht ausgeschrieben.
Martin Sutoris
Kapitel 22. Die Landschaft des Bewerbungsmarktes
Zusammenfassung
Das Gute ist, dass du in deiner Bewerbungsphase nicht allein gelassen wirst. Das vorliegende Kapitel bringt daher etwas Orientierung in den Servicedschungel. Wer kann was für dich tun?
Martin Sutoris
Kapitel 23. Appell an die Authentizität
Zusammenfassung
Die Spielregeln zu beherrschen – darum geht es leider viel zu oft im Bewerbungsprozess. Bei all dem Wissen, das dieses Buch auflistet, fragt man sich manchmal, wozu das eigentlich gut ist. Kann man nicht direkt einfach anfangen, einen guten Job zu machen und sich das ganze Klimbim drumherum sparen?
Martin Sutoris
Kapitel 24. Bitte lächeln – darauf achten Personaler
Zusammenfassung
In Teil I und Teil II hast du alles Wissenswerte über den schriftlichen und persönlichen Bewerbungsprozess für junge Akademiker erfahren. Im Umkehrschluss kannst du ableiten, was Personalentscheidern wiederum wichtig ist. Dennoch ist damit noch nicht alles gesagt.
Martin Sutoris
Kapitel 25. Schlechte Jobangebote entlarven
Zusammenfassung
Lasse dich nicht allzu sehr von Floskeln und Plattitüden in Stellenanzeigen locken. Genauso wie Bewerbungen und Arbeitszeugnisse einer bestimmten Rhetorik folgen, halten sich die meisten Unternehmen bei der Formulierung ihrer Stellenausschreibungen ebenfalls an ein bestimmtes Wording. Hier erhältst du einen kleinen Überblick, was sich hinter den Aussagen einer Stellenanzeige eigentlich verbirgt.
Martin Sutoris
Kapitel 26. Essentials von Coaches und Recruitern – Gastbeiträge von sechs Karriereexperten
Zusammenfassung
Um dein Bewerbungscoaching durch dieses Buch erfolgreich abzurunden, erhältst du nun noch einige ganz besondere Einblicke von sechs Experten. Die folgenden Gastbeiträge bringen Ratschläge auf den Punkt, die einer Vielzahl erfolgreicher Bewerbungscoachings sowie Ansichten von Personalentscheidern entstammen. Von vier Coaches erhältst du essenzielle Tipps dazu, wie du dein Profil schärfen kannst, wie du Stellenanzeigen genauer verstehst, wie du deine Passung noch genauer verdeutlichst und worauf du im Vorstellungsgespräch noch mehr achtgeben kannst.
Martin Sutoris
Backmatter
Metadaten
Titel
Der Bewerbungs-Coach
verfasst von
Martin Sutoris
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-59458-2
Print ISBN
978-3-662-59457-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59458-2