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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

45. Der Business-Case für Vielfalt und Innovation in Deutschland

verfasst von : Dr. Elisabeth Denison

Erschienen in: Auswahl von Männern und Frauen als Führungskräfte

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Fortschritt basiert auf Vielfalt. Das wusste schon Darwin. Sich in einer Welt immer schnelleren Wandels zu behaupten, setzt vorausschauendes Denken und rasche Anpassungsfähigkeit voraus. Statt Konformität mit Vergangenem bedarf es kreativer Ansätze und Offenheit für Neues. Zu einem innovativen Unternehmensbild gehören alle Merkmale der Vielfalt, wie Alter, Geschlecht, Nationalität, Ausbildung, Erfahrungen, Werte. Empirische Untersuchungen liefern klare Beweise für den wirtschaftlichen Business-Case von Vielfalt [17]. Und vor dem Hintergrund des demografischen Wandels hat Deutschland keine andere Wahl, als vielfältige Talente optimal zu nutzen. Trotzdem tut sich die Gesellschaft noch schwer in der Umsetzung – insbesondere beim Thema Frauen. Die bisherigen Ansätze sind zu einseitig, zu konfrontativ und sprechen die Problematik meist nur in Einzelaspekten an. Ein so grundlegend notwendiger Wandel lässt sich nicht durch kurzfristige Maßnahmen oder Zwang herbeiführen. Weichenstellungen müssen die Langfristigkeit der Entwicklungen in Betracht ziehen und können nur im Zusammenwirken aller Handelnden Wirkung zeigen: Unternehmen, Politik und Gesellschaft sind aufgefordert gemeinsam daran zu arbeiten, Fortschritt und Innovation für die Zukunft Deutschlands sicherzustellen.

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Literatur
1.
Zurück zum Zitat Beninger, D., Laisney, F., & Beblo, M. (2006). Besteuerung von Familien: Ökonomische Wirkungen der Reformalternativen Individualbesteuerung und Familiensplitting. In J. Althammer & U. Klammer (Hrsg.), Ehe und Familie in der Steuerrechts- und Sozialordnung (S. 93–114). Tübingen: Mohr Siebeck. Beninger, D., Laisney, F., & Beblo, M. (2006). Besteuerung von Familien: Ökonomische Wirkungen der Reformalternativen Individualbesteuerung und Familiensplitting. In J. Althammer & U. Klammer (Hrsg.), Ehe und Familie in der Steuerrechts- und Sozialordnung (S. 93–114). Tübingen: Mohr Siebeck.
2.
Zurück zum Zitat Benko, C., & Weisberg, A. C. (2007). Mass career customization: Aligning the workplace with today’s nontraditional workforce. Boston: Harvard Business School Press. Benko, C., & Weisberg, A. C. (2007). Mass career customization: Aligning the workplace with today’s nontraditional workforce. Boston: Harvard Business School Press.
4.
Zurück zum Zitat Deloitte. (2011). The gender dividend: Making the business case for investing in women. http://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/global/Documents/Public-Sector/dttl-ps-thegenderdividend-08082013.pdf. Zugegriffen: 29. Juni 2015. Deloitte. (2011). The gender dividend: Making the business case for investing in women. http://​www2.​deloitte.​com/​content/​dam/​Deloitte/​global/​Documents/​Public-Sector/​dttl-ps-thegenderdividen​d-08082013.​pdf.​ Zugegriffen: 29. Juni 2015.
5.
Zurück zum Zitat Deloitte. (2014). The millenial survey. https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/global/Documents/About-Deloitte/gx-dttl-2014-millennial-survey-report.pdf. Zugegriffen: 29. Juni 2015. Deloitte. (2014). The millenial survey. https://​www2.​deloitte.​com/​content/​dam/​Deloitte/​global/​Documents/​About-Deloitte/​gx-dttl-2014-millennial-survey-report.​pdf.​ Zugegriffen: 29. Juni 2015.
6.
Zurück zum Zitat Destatis. (2006). Bevölkerung Deutschlands bis 2050-11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung. https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressekonferenzen/2006/Bevoelkerungsentwicklung/bevoelkerungsprojektion2050.pdf. Zugegriffen: 29. Juni 2015. Destatis. (2006). Bevölkerung Deutschlands bis 2050-11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung. https://​www.​destatis.​de/​DE/​PresseService/​Presse/​Pressekonferenze​n/​2006/​Bevoelkerungsent​wicklung/​bevoelkerungspro​jektion2050.​pdf.​ Zugegriffen: 29. Juni 2015.
7.
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11.
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14.
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15.
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19.
Zurück zum Zitat Thévenon, O. (2013). Drivers of female labour force participation in the OECD. OECD Social, Employment and Migration Working Papers, 145. Thévenon, O. (2013). Drivers of female labour force participation in the OECD. OECD Social, Employment and Migration Working Papers, 145.
Metadaten
Titel
Der Business-Case für Vielfalt und Innovation in Deutschland
verfasst von
Dr. Elisabeth Denison
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-09469-0_45