Skip to main content

2020 | Buch

Der Businessplan

Geschäftspläne professionell erstellen Mit Checklisten und Fallbeispielen

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Dieser bewährte, nun bereits in der 10. Auflage erscheinende Leitfaden ermöglicht es den Lesern, einen maßgeschneiderten Businessplan zu erstellen, der strengsten Anforderungen genügt. In die neue Auflage sind die Entwicklungen und Erkenntnisse der Corona-Pandemie (Covid-19) eingeflossen. Neu ist außerdem ein Praxisbeispiel zu gängigen Methoden der Unternehmensbewertung. Darüber hinaus gibt es wieder viele Beispiele, Checklisten und nützliche Praxistipps.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Module eines Business-/Geschäftsplans
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden Aufbau und Inhalt der einzelnen Module erläutert. Eine Checkliste am Ende des jeweiligen Abschnittes gibt einen kurzen Überblick über wichtige Fragestellungen eines Business-/Geschäftsplans und zeigt mögliche Fehlerquellen auf.
Anna Nagl
2. Fallstudie AeroLas GmbH: State of the Art
Zusammenfassung
Bei dem Businessplan des Unternehmens AeroLas GmbH handelt es sich um eine bereits in der Ursprungsversion bewährte und dennoch mehrfach weiterentwickelte Version eines Business-/Geschäftsplans aus dem laufenden Geschäft heraus. Dieser Business-/Geschäftsplan wurde für unternehmensinterne und -externe Zwecke erstellt. Intern dient er als Planungsinstrument zur Festlegung und Abstimmung von Einzelaktivitäten und als Diskussionsgrundlage im erweiterten Führungskreis. Extern ist dieser Business-/Geschäftsplan das Instrument, um derzeitige und zukünftige Geschäftspartner und Kapitalgeber auch unter Basel III-Aspekten von dem Geschäftsmodell der AeroLas GmbH zu überzeugen.
Anna Nagl
3. Business Case: Brillenfassungen aus dem 3D-Drucker
Zusammenfassung
In Kap. 3 stellt der Autor und Unternehmensgründer Yannick Fetsch einen Business Case samt ausführlicher Sensitivitätsanalyse und Rentabilitätsplanung vor. Fetsch gibt dem Leser einen umfangreichen Überblick zu den Inhalten und Bestandteilen eines unternehmensinternen Business Case anhand des konkreten Praxisbeispiels einer „Sortimentserweiterung mittels individuell angefertigter Brillenfassungen aus dem 3D-Drucker“. Die detaillierten Annahmen beruhen auf realen Werten und sorgfältig recherchierten Prognosen. Da das Unternehmen fiktiv ist, werden alle Zahlen und Daten für den Leser offen gelegt, wodurch dieser die Zusammenhänge und Hintergründe sehr gut nachvollziehen kann. Dieser Business Case zur Sortimentserweiterung mit 3D-gedruckten Brillenfassungen von Yannick Fetsch kann als State of the Art betrachtet werden und als sehr gute Grundlage für die Erstellung eines eigenen Business Case dienen.
Anna Nagl
4. Geschäftsplanung für ein Unternehmen der Energiewirtschaft: Praxisbeispiel
Zusammenfassung
Dr. Klaus Kaiser, ehemaliger Hauptabteilungsleiter der RheinEnergie AG und Honorarprofessor der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, zeigt in diesem Kapitel an einem konkreten Beispiel aus der Praxis die umfassende und integrierte Geschäftsplanung für ein Unternehmen der Energiewirtschaft. Geht es um die Sinnhaftigkeit der Erstellung einer Planung, hört man schon einmal das Winston Churchill zugeschriebene Zitat: „Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum“. Durch eine Planung wird in der Tat kein exaktes Wissen über die Geschäftsentwicklung und das Ergebnis der nächsten Geschäftsjahre erlangt. Aber daraus kann nicht geschlossen werden, auf eine Planung zu verzichten. Die Erstellung einer Geschäftsplanung ist für ein Unternehmen sowohl formal als auch inhaltlich begründet.
Anna Nagl
5. Erfolgskriterien aus Sicht der Bank
Zusammenfassung
Im Folgenden beschreibt Christian Kreiß, Studiendekan des Masterstudiengangs Industrial Management und Professor für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Investition und Finanzierung an der Hochschule Aalen, die Erfolgskriterien eines Business-/Geschäftsplans aus Sicht eines Kreditinstitutes. Christian Kreiß war knapp zehn Jahre lang überwiegend im Kreditbereich Firmenkunden von Banken tätig, zuletzt als Leiter der IPO-Stelle bei dem Bankhaus Reuschel (heute DONNER & REUSCHEL Aktiengesellschaft). Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit dort war die kritische Beurteilung von Business- und Geschäftsplänen hinsichtlich Kreditwürdigkeit, der Möglichkeit, Eigenkapital einzuwerben und der Beurteilung der Börsenfähigkeit. Unterstützt wurde Christian Kreiß bei diesem Kapitel von Florian Wiesbauer, Masterabsolvent und Unternehmensnachfolger der Wiesbauer GmbH & Co. KG, Bietigheim-Bissingen.
Anna Nagl
6. Erfolgsfaktoren aus Sicht eines Gründers und Unternehmers
Zusammenfassung
Prof. Dr. Christian Pätz hat mehrere Jahre industrienahe Forschung an der TU Chemnitz betrieben und im Jahr 2000 sein erstes Unternehmen gegründet. Mit dem Businessplan der von ihm und einem weiteren Ingenieur gegründeten Peppercon AG hat er mehrere Businessplanwettbewerbe gewonnen und auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nach dem Platzen der sog. „Dotcom-Blase“ eine Risikokapitalfinanzierung für sein Start-up-Unternehmen hinbekommen. Nach vier Geschäftsjahren wurde die Peppercon AG an das US-amerikanische Unternehmen Raritan Computers International verkauft. Das Team von Peppercon hatte bis 2007 die Gesamtverantwortung für das Produktmanagement und das Produktmarketing sowie die Entwicklung der Raritan Inc. in Zwickau inne.
Anna Nagl
7. Praxisbeispiel: Unternehmensbewertung
Zusammenfassung
In einem Nachfolgeprozess ist die Unternehmensbewertung das Kernstück. Dieses zentrale und sehr umfassende Thema birgt nicht selten Konfliktpotenzial, da Käufer und Verkäufer zwar das gleiche Ziel, nämlich die Weiterführung des Unternehmens – jedoch den Preis betreffend meist ganz unterschiedliche Vorstellungen – haben. Pascal Zurbuchen, potenzieller Nachfolger der Optiker Svec GmbH, Amriswil, Schweiz, geht in diesem Kapitel auf gängige Methoden einer Unternehmensbewertung und deren praktische Anwendung im Fall einer konkreten Unternehmensnachfolge ein. Im ersten Teil dieses Kapitels wird ein Augenoptikbetrieb mit der Substanzwert-Methode, der Ertragswert-Methode, der „Mittelwert-/Praktiker-Methode“, der Discounted Cashflow-Methode und der Multiplikatoren-Methode bewertet. Die Ergebnisse der unterschiedlichen Bewertungsmethoden werden miteinander verglichen und daraus Schlüsse hinsichtlich eines möglichen Transaktionspreises gezogen. Ist bei einer Unternehmensnachfolge die große Hürde der Einigung auf einen für beide Seiten akzeptablen Preis genommen, steht die Frage der Finanzierung an. Daher wird im zweiten Teil dieses Kapitels auf verschiedene gängige und auch eher unkonventionelle Finanzierungsmöglichkeiten einer Unternehmensübernahme eingegangen. Dieses Kapitel schafft also einen einfachen und praxisorientierten Einstieg in die komplexe Thematik der Unternehmensbewertung und entsprechender Finanzierungsmöglichkeiten.
Anna Nagl
Backmatter
Metadaten
Titel
Der Businessplan
verfasst von
Prof. Dr. Anna Nagl
Copyright-Jahr
2020
Electronic ISBN
978-3-658-30924-4
Print ISBN
978-3-658-30923-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-30924-4