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2004 | OriginalPaper | Buchkapitel

Der Dritte Sektor im wohlfahrtsstaatlichen Arrangement der post-sozialistischen Visegrád-Staaten

verfasst von : Matthias Freise, Annette Zimmer

Erschienen in: Wohlfahrtsstaatliche Politik in jungen Demokratien

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Während die Transformation der politischen Systeme in den vier Visegrád-Staaten Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn 14 Jahre nach der „samtenen Revolution“ weitgehend abgeschlossen ist, befindet sich der Umbau der wohlfahrtsstaatlichen Systeme dieser Länder noch in der Anfangsphase. Gleichwohl kann man bereits festhalten, dass die Staatszentrierung wohlfahrtsstaatlicher Leistungserstellung nicht beibehalten werden wird. Dies gilt insbesondere für die personenbezogenen Leistungen im Gesundheitswesen und im breiten Spektrum der sozialen Dienste. Allerdings ist bisher kaum untersucht worden, wie die Entstaatlichung der personenbezogenen wohlfahrtsstaatlichen Dienstleistungserstellung erfolgt und vor allem, welche neuen Akteure — privat-kommerzielle oder aber gemeinnützige Nonprofit Organisationen (NPO) — an die Stelle der traditionellen staatlichen Träger treten.

Metadaten
Titel
Der Dritte Sektor im wohlfahrtsstaatlichen Arrangement der post-sozialistischen Visegrád-Staaten
verfasst von
Matthias Freise
Annette Zimmer
Copyright-Jahr
2004
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-80650-5_8