Family Offices haben sich im deutschsprachigen Raum in den letzten zehn Jahren zunehmend als Vermögensmanagementvehikel wohlhabender Unternehmerfamilien etabliert. Diese Organisationen beschränken sich jedoch nicht nur auf Kernaufgaben des Asset- und Investmentmanagement, sondern erbringen je nach Leistungsumfang auch begleitende Dienstleistungen, wie etwa die Steuer- und Rechtsberatung. Verglichen mit traditionellen bankennahen Institutionen zeichnet sich das Dienstleistungsspektrum von Family Offices maßgeblich dadurch aus, dass es neben dem Wealth Management auch nicht-finanzielle Bedürfnisse wohlhabender Unternehmerfamilien adressiert. Wenn es um die Wahl eines geeigneten Family Officers geht, sehen sich Unternehmerfamilien im Dilemma zwischen der Auswahl einer vertrauensvollen und einer kompetenten Person. Um die Spannungsfelder Vertrauen und Kompetenz aktiv zu managen, ernennen Unternehmerfamilien zunehmend Finanzvorstände von Familienunternehmen zu ihren Family Officers. Doch ist der CFO tatsächlich der beste Family Officer, den eine Unternehmerfamilie für sich gewinnen kann?
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten