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2024 | Buch

Der Franchisevertrag

Fallstricke, Hilfestellungen und Organisationen

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Über dieses Buch

Dieses Buch orientiert sich an vielen Erfahrungen aus der Praxis im Bereich Recht und Unternehmenssteuerung und den daraus resultierenden Problemstellungen, teilweise auch anderweitiger Rechtsprechung soweit sie sich direkt auf franchiserelevante Fragestellungen bezieht, oder zumindest dort analog anwendbar ist. Der Darstellung verschiedener Gestaltungsmöglichkeiten schließen sich dann Gedanken hinsichtlich der Konsequenzen für das operative Geschäft an, einerseits hinsichtlich einer Vermeidung von Konflikten im Rahmen der Systemgestaltung, andererseits hinsichtlich konkreter Lösungsmöglichkeiten. Dieses Buch bietet natürlich kein vollständiges Bild des Franchiserechts in Deutschland. Auch kann keinerlei Gewähr für eine Vollständigkeit und für eine erhoffte Rechtssicherheit übernommen werden. Insgesamt ergibt sich jedoch in der Zusammenschau ein breit gefächertes Bild eines Franchisevertrages und der möglichen operativer Lösungen aus den Bereichen Handel, Retail, Gastronomie,Handwerk, Beratung und anderen Dienstleistungszweigen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Vorüberlegungen zum Franchisevertrag
Zusammenfassung
Grundlegend sollten bei einem Franchisevertrag immer die Interessen der beiden Parteien zu Beginn der Gestaltung in den Vordergrund gestellt werden. Der Franchisevertrag stellt den rechtlichen Rahmen, sowie die Basis der Zusammenarbeit zwischen Franchisenehmer und Franchisegeber dar. Schon vor dem eigentlichen Vertragsabschluss bestehen zwischen den potenziellen Partnern wechselseitige Rechte und Pflichten, die gerade beim Franchisevertrag eine wichtige Rolle spielen können. Nicht selten wird vergessen, die Beweggründe für einen Franchisevertrag und den Ursprung für das Interesse des Franchisesystems seitens des Franchisenehmers zu definieren. Der Franchisegeber hat ein klares Bild seiner Zielsetzung, ebenso der Franchisenehmer, welcher als eigenständiger Unternehmer auftritt und für alle rechtlichen und wirtschaftlichen Belange des Franchisestandortes gerade stehen muss. Der Franchisevertrag ist im rechtlichen Sinne ein Formularvertrag. Gerade aus dieser Sicht sind bestehende Verträge meist mit Inhalten überfrachtet, welche im Zusammenhang die Beweggründe widerspiegeln, aber in keinster Weise die Zusammenarbeit klar und prozessorientiert wiedergegeben.
Hermann Riedl, Martin Niklas
2. Inhalte eines Franchisevertrages
Zusammenfassung
Nahezu jeden Franchisevertrag eröffnet eine sogenannte Präambel, meist gefolgt von dem ersten eigentlichen Paragrafen mit einer Überschrift wie „Vertragsgegenstand“ oder „Vertragsrechte“. Die Präambel, das Vorwort des Franchisevertrages, hat meist keinen unmittelbaren rechtlichen Gehalt, allenfalls lassen sich indirekt aus den dortigen Formulierungen bestimmte Anforderungen und Erwartungen der Vertragsparteien erkennen. Die Präambel führt ein in das konkrete Franchisesystem, erläutert mit einigen kurzen knappen Worten die Entstehung des zugrunde liegenden Geschäftskonzeptes und seine besondere Stellung auf dem Markt. Die Präambel hat häufig fast werblichen Charakter, im äußersten Falle jedoch muss sich der Franchisegeber an seinen überschwänglichen Anpreisungen messen lassen, wenn hinter seinem Konzept nicht allzu viel an besonderen Ideen und an speziellem Know-how steckt.
Hermann Riedl, Martin Niklas
3. Organisationen und Hilfestellungen zum Thema Franchisevertrag
Zusammenfassung
Die FranchisePORTAL GmbH ist marktführend im deutschsprachigen Raum, wenn es um Informationen und Dienstleistungen rund um das Thema Franchising im Internet geht. 1995 gründete Ulrich Kessler einen Fachverlag, der sich auf elektronische Medien für Franchise-Interessenten konzentrierte.
Hermann Riedl, Martin Niklas
Backmatter
Metadaten
Titel
Der Franchisevertrag
verfasst von
Hermann Riedl
Martin Niklas
Copyright-Jahr
2024
Electronic ISBN
978-3-658-42594-4
Print ISBN
978-3-658-42593-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42594-4

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