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1984 | OriginalPaper | Buchkapitel

Der Grundgedanke der Methode der finiten Elemente

verfasst von : Dr.-Ing. Michael Link

Erschienen in: Finite Elemente in der Statik und Dynamik

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Der Grundgedanke der FE-Methode sei an einem einfachen Fachwerk (Bild 2.1) erläutert. Für dieses seien die Verschiebungen der Knotenpunkte und die Normalkräfte unter der Wirkung von statischen äußeren Lasten gesucht. Ein Element wird hier von einem Zug-Druckstab mit gelenkigen Enden gebildet. Sein elastomechanisches Verhalten ist gekennzeichnet durch die Beziehung zwischen den Kräften f1, f2 und den Verschiebungen u1, u2 an den Stabenden. Die Verschiebungen nennt man auch Freiheitsgrade (FHG) des Stabelementes. Wir bemerken ferner, daß die Freiheitsgrade in Richtung der Stabachse angetragen sind. Die Stabachse stellt das sogenannte lokale Koordinatensystem dar. Außerdem definieren wir ein globales XY-Koordinatensystem, das die Richtung der Freiheitsgrade für das Gesamtsystem angibt. In dem lokalen Koordinatensystem können nun die Kraft-Verschiebungsbeziehungen nach den elementaren Beziehungen der Mechanik aufgestellt werden.

Metadaten
Titel
Der Grundgedanke der Methode der finiten Elemente
verfasst von
Dr.-Ing. Michael Link
Copyright-Jahr
1984
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-82977-1_2

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