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2024 | Buch

Der industriell geprägte Mittelstand in digitalen Wertschöpfungsnetzwerken

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Über dieses Buch

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung transformieren sich nicht nur die Geschäftsmodelle von Unternehmen, sondern auch klassische Wertschöpfungsnetzwerke (Supply Chains) sollen hin zu digitalen Wertschöpfungsnetzwerken (sog. Digital Supply Chains) transformiert werden. Dabei ändern sich nicht nur die Prozesse, sondern auch die Strukturen in und von Wertschöpfungsnetzwerken fundamental. In Verbindung mit datengetriebenen Produkten und Services entstehen komplexe Produkt-Service-Bündel, die in weitaus umfassenderen Ökosystemen erbracht werden. Bisherige Rollen und Akteure wandeln sich, wodurch sich die Wettbewerbslandschaft grundlegend verändert.

An diesem Gedanken setzt die Dissertation von Meike Stradtmann an. Sie untersucht den industriell geprägten Mittelstand in digitalen Wertschöpfungsnetzwerken mit Blick auf die aktuelle Umsetzung, zentrale Herausforderungen, Anforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Ergebnis leitet die Autorin evidenzbasierte Handlungsempfehlungen ab und liefert dadurch einen wesentlichen Erkenntnisbeitrag für die Forschung und die Praxis.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
In einer arbeitsteiligen Wirtschaft agieren Unternehmen als Bestandteile von komplexen, unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerken (sog. Supply Chains). Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung transformieren sich nicht nur die Geschäftsmodelle von Unternehmen, sondern auch klassische Wertschöpfungsnetzwerke (Supply Chains) sollen hin zu digitalen Wertschöpfungsnetzwerken (sog. Digital Supply Chains) transformiert werden. Dabei ändern sich nicht nur die Prozesse, sondern auch die Strukturen in und von Wertschöpfungsnetzwerken fundamental.
Meike Stradtmann
Kapitel 2. Konzeptionelle und theoretische Grundlagen
Zusammenfassung
Im vorliegenden zweiten Kapitel werden die notwendigen konzeptionellen und theoretischen Grundlagen für die in dieser Arbeit vorgenommene Untersuchung gelegt. In Abschnitt 2.1 wird zunächst der industriell geprägte Mittelstand als Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit vorgestellt. Hieran anknüpfend werden in Abschnitt 2.2 digitale Wertschöpfungsnetzwerke begrifflich bestimmt sowie in einen konzeptionellen Zusammenhang zu Geschäftsmodellen und der digitalen Transformation gesetzt.
Meike Stradtmann
Kapitel 3. Der industriell geprägte Mittelstand in digitalen Wertschöpfungsnetzwerken
Zusammenfassung
Im vorliegenden dritten Kapitel wird ein konkreter Blick auf den industriell geprägten Mittelstand in digitalen Wertschöpfungsnetzwerken geworfen. Da digitale Wertschöpfungsnetzwerke im Kontext dynamischer Marktentwicklungen zu betrachten sind, werden zunächst in Abschnitt 3.1 die aktuellen Entwicklungen im industriellen Marktumfeld beleuchtet. Daran anschließend werden in Abschnitt 3.2 ausgewählte Charakteristika des industriell geprägten Mittelstands mit Bezug auf die Positionierungsmöglichkeiten aufgegriffen.
Meike Stradtmann
Kapitel 4. Empirische Untersuchung
Zusammenfassung
Das vierte Kapitel hat zum Ziel, digitale Wertschöpfungsnetzwerke im industriellen Mittelstand empirisch zu erforschen. Zunächst wird die angewandte Untersuchungskonzeption der empirischen Erhebung vorgestellt (Abschnitt 4.1), woran eine Charakterisierung der teilgenommenen Probanden anschließt (Abschnitt 4.2). Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden sodann in Abschnitt 4.3 detailliert dargeboten und erläutert.
Meike Stradtmann
Kapitel 5. Quo vadis Mittelstand? – Handlungsempfehlungen und Roadmap
Zusammenfassung
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Ableitung evidenzbasierter Handlungsempfehlungen, um der praxeologischen Funktion der Betriebswirtschaftslehre als Realwissenschaft Rechnung zu tragen. Daher sollen in diesem Kapitel basierend auf den bisherigen Befunden der Arbeit evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für den Mittelstand ausgesprochen werden. Konstituierend soll eine Roadmap vorgestellt werden, die mittelständischen Unternehmen als praxisbezogener Orientierungsrahmen für die Einbringung in digitale Wertschöpfungsnetzwerke dienen kann.
Meike Stradtmann
Kapitel 6. Schlussbetrachtung und Ausblick
Zusammenfassung
Die vorliegende Dissertation lehnt an dem Grundgedanken an, dass die digitale Vernetzung der Industrie unter der Vision von Industrie 4.0 nur erfolgreich umgesetzt werden kann, wenn der industriell geprägte Mittelstand in seiner bedeutsamen Drehscheibenfunktion einen integralen Bestandteil digitaler Wertschöpfungsnetzwerke bildet. Aus diesem Grunde hat die vorliegende Dissertation zum Ziel, die übergeordnete Forschungsfrage zu beantworten, wie sich industriell geprägte Mittelständler in digitale Wertschöpfungsnetzwerke integrieren können. Dies geschieht unter Berücksichtigung mittelstandsspezifischer Herausforderungen, der sich ergebenden Anforderungen sowie konkreter Ausgestaltungsmöglichkeiten für die Positionierung bzw.
Meike Stradtmann
Backmatter
Metadaten
Titel
Der industriell geprägte Mittelstand in digitalen Wertschöpfungsnetzwerken
verfasst von
Meike Stradtmann
Copyright-Jahr
2024
Electronic ISBN
978-3-658-46362-5
Print ISBN
978-3-658-46361-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-46362-5

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